PlanetVA investiert in The Optical Metaverse und macht sich den Übergang zum 3D-Internet zu eigen

PlanetVA, ein führender Anbieter von Augmented-Reality-Lösungen für unabhängige Optiker, hat seine Investition in The Optical Metaverse bekannt gegeben, eine Plattform, die es Nutzern ermöglicht, eine virtuelle Welt mit 3D-Brillenmodellen und menschlichen Modellen oder Avataren zu erkunden. Mit dieser Investition vollzieht PlanetVA einen bedeutenden Wandel vom 2D- zum 3D-Internet.

Ludwig Heymbeeck, Gründer von PlanetVA, sagte: «Wir sind begeistert, Teil dieser innovativen Plattform zu sein, die das Gesicht der Brillenindustrie verändert. Wir sind ständig auf der Suche nach neuen, fortschrittlichen Technologien wie ChatGPT und anderen, um das gesamte Nutzererlebnis zu verbessern.»Die Optical Metaverse wurde in der ersten Hälfte 2022 eingeführt, kurz darauf, Mitte 2022, begann die virtuelle Integration mit PlanetVA. Bis Ende 2022 wurden zwei Optikergeschäfte in The Optical Metaverse eingerichtet, die damit den Kunden ein einzigartiges Einkaufserlebnis bieten können.

Die virtuelle Anprobe von Brillen auf der Plattform wird durch 3D-Brillenmodelle und menschliche Modelle oder Avatare unterstützt, so dass die Kunden in Echtzeit sehen können, wie verschiedene Brillenfassungen auf ihrem Gesicht aussehen werden. Darüber hinaus bietet die Plattform ein spielerisches Brillenerlebnis durch die Einführung von NFTs (non-fungible tokens) in The Optical Metaverse, die es den Kunden ermöglichen, einzigartige virtuelle Brillenartikel zu sammeln und zu tauschen.

Die Zusammenarbeit zwischen PlanetVA und The Optical Metaverse hat den Kunden ein personalisiertes Einkaufserlebnis ermöglicht, wobei der B2B2C-Verkaufsprozess durch die Interoperabilität des B2B-Ökosystems, das parallel zum phygitalen Einzelhandels-Ökosystem läuft, nahtloser ist. Diese Integration erleichtert den Optikhändlern die Verwaltung ihrer Bestände, Preise und Kundendaten und ermöglicht es ihnen, ihre Kunden besser zu bedienen.

«Wir freuen uns sehr, mit The Optical Metaverse und Charlene Nichols zusammenzuarbeiten, um dem augenoptischen Einzelhandel ein neues Mass an Innovation zu bieten», meinte Ludwig Heymbeeck, Gründer von PlanetVA. «Unsere Expertise in Augmented Reality und künstlicher Intelligenz, kombiniert mit der Technologie von The Optical Metaverse, ermöglicht es uns, den Kunden ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu bieten.»Die Partnerschaft mit The Optical Metaverse ist nur der Anfang: PlanetVA ist aktiv auf der Suche nach strategischen Partnerschaften mit Unternehmen, die seine Vision teilen, das Kundenerlebnis durch innovative Technologie zu verbessern. «Die Welt verändert sich schnell, und wir müssen uns an die Veränderungen anpassen, um relevant zu bleiben», sagte Heymbeeck. «Wir freuen uns darauf, neue Partnerschaften zu erkunden und unsere Reichweite weltweit zu vergrössern.»

Im März 2023 starten PlanetVA und The Optical Metaverse eine nahtlose Suche, die mehrere optische Ziele für ein optisches Abenteuer miteinander verbindet, darunter Virtual Try-on, FramesLibrary und NFT-Kollektionen. Dieses Erlebnis wird die Kunden auf eine Reise mitnehmen, die die Möglichkeiten der Zukunft des optischen Einzelhandels aufzeigt.

Silhouette und Alyssa Carson heben gemeinsam ab

Nachwuchsastronautin Alyssa Carson ist mit ihrer Vorliebe für die TMA-LaLigne die ideale Partnerin für Silhoettes «Space Odyssey» und die Frauenkampagne der Marke. Exklusivaufnahmen der Modefotografin Alex Seifert zeigen Carson mit den neuesten TMA – LaLigne Modellen.

Silhouette schlägt in seiner Weltraumgeschichte ein neues Kapitel auf und freut sich, mit Alyssa Carson eine namhafte Partnerin für seine zukunftsweisende Titan Minimal Art gefunden zu haben. Die 21-jährige US-amerikanische Nachwuchsastronautin und Brillenträgerin passt ideal zu den weltraumerprobten Modellen. Mit der Zusammenarbeit führt die Premiummarke aus Österreich seine Weltraumpräsenz fort und unterstützt dabei Carsons Traum, als erster Mensch den Mars zu betreten.

Exklusivaufnahmen der Modefotografin Alex Seifert zeigen Carson mit den neuesten TMA-LaLigne-Modellen. Das Zusammentreffen dieser zwei herausragenden Talente ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Silhouette junge, starke Frauen unterstützt. Die TMA-LaLigne setzt ein Statement für feminine Individualität. Das zeitlose Design schafft mit seinen Oversize Cateye-Shapes einen aktuellen, farbstarken und kosmopolitischen Look, der ideal zu Carsons individuellem Style passt. Ein besonderes Merkmal der Kollektion sind die leuchtend-frischen Highlightfarben. Gleichzeitig entsteht durch das Zusammenspiel der dreidimensionalen Akzentringe ein frischer Look, der die Augen strahlen lässt und den Graphic-Eyeliner-Trend aufgreift.

Die Titan Minimal Art aus Hightech-Titan steht seit ihrem Launch im Jahr 1999 für eine unvergleichbare Leichtigkeit und einen aussergewöhnlich hohen Tragekomfort. Die innovative Premiumbrille wurde für die Raumfahrt zertifiziert und war mittlerweile mit 73 Astronauten für 86.833 Stunden im Weltraum. Beschleunigungen und wechselnde G-Kräfte können ihr nichts anhaben. Sie gewährleistet selbst in der Schwerelosigkeit perfekten Halt. Die schrauben- und scharnierlose Brille verringert zudem das Risiko, dass sich während des Weltraumaufenthalts Teile lösen. Aus diesen Gründen ist die Titan Minimal Art auch für die nächste Generation mutiger Astronauten der bewährte Standard.

Das Sonderheft «Design, Trends & Fashion» erscheint im April – jetzt buchen!

Mit unserem Mode-Sonderheft «Design, Trends & Fashion» als Beilage zum «Schweizer Optiker» im Monat April stehen Sie nicht nur bei der Optik-Branche im Fokus, sondern auch bei Ihrer Ladenkundschaft.

Das Vertriebskonzept sieht vor, dass Augenoptiker:innen eine Anzahl unseres Sonderhefts zusätzlich erhalten, sowie weitere Exemplare – auch individualisiert – bestellen können. Das Sonderheft «Design, Trends & Fashion» informiert Sie über die neusten Trends rund um die Brillen- und Kleidermode im Frühling/Sommer 2023. Reservieren Sie jetzt Ihre Anzeige im April-Heft!

Erscheinungsdatum: 14. April 2023
Redaktionsschluss: 10. März 2023
Anzeigenschluss: 23. März 2022
Auflage: 6000 Exemplare
SO-Abonnenten erhalten 3 Exemplare zusammen mit der Aprilausgabe
Erscheinungsweise: 2x jährlich (Frühling und Herbst)
Sprache: deutsch
Formate: 1/1 Seite randabfallend oder Spezialformate

Kontakt:
FACHMEDIEN – Zürichsee Werbe AG
Daniel Baer, Anzeigenleiter
T +41 (0) 44 928 56 11 daniel.baer@fachmedien.ch

Brillenspezialist Wagner + Kühner saniert sich über Insolvenzverfahren

Die 1945 in Bad Kreuznach (D) gegründete Wagner + Kühner GmbH gehört seit vielen Jahren zu den grössten Anbietern von Korrektionsfassungen und Sonnenbrillen in Deutschland. Mit den Lizenzmarken HEAD, MORE & MORE, s.Oliver, INVU und den Eigenmarken SUNfit4you, DEEJAYS, Emil K., Basic, BK EYEWEAR und UC EYEWEAR hat sich Wagner + Kühner als verlässlicher Partner gegenüber dem mittelständischen Augenoptiker etabliert. Am 31. Januar 2023 hat die Wagner + Kühner GmbH beim Amtsgericht Bad Kreuznach einen Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Finanzielle Altlasten sind Hauptgrund für den Insolvenzantrag, der Betrieb wird vollumfänglich fortgeführt.

Die Wagner + Kühner GmbH vertreibt ihre innovativen und modernen Kollektionen an Brillenfassungen und Sonnenbrillen an Augenoptikerfachgeschäfte in ganz Deutschland, Europa und weltweit. Das 1945 in Bad Kreuznach gegründete Unternehmen gehört seit vielen Jahren zu den grössten Anbietern von Brillenfassungen und Sonnenbrillen. Wagner + Kühner vertreibt Markenbrillen in Lizenz sowie namhafte Eigenmarken.

Insolvenzgeld über Bundesagentur für Arbeit

Die Löhne und Gehälter der rund 55 Mitarbeitenden sind bis Ende März 2023 über das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit gesichert. Die Beschäftigten wurden auf einer Betriebsversammlung von der Geschäftsleitung und dem vorläufigen Insolvenzverwalter über die Insolvenz und die weiteren Schritte informiert. Inzwischen verschafft sich der vorläufige Insolvenzverwalter Jens Lieser einen Überblick über das in Augenoptikerkreisen bekannte Unternehmen und lotet die Sanierungschancen aus. «Bei diesem bewährten Geschäftsmodell sehe ich gute Möglichkeiten für eine Zukunftslösung und einen Investor zu finden», sagt Lieser.

Geschäftsbetrieb trotz Insolvenz weiter stabil – alle Lieferungen werden ausgeführt

Der Vertrieb läuft trotz des Insolvenzantrages uneingeschränkt und vollumfänglich weiter. Das aktuelle Geschäft zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden, den Brillenoptikern vor Ort, ist nicht beeinträchtigt. Alle Bestellungen werden wie gewohnt verlässlich und pünktlich ausgeliefert. Wagner + Kühner verfügt über ein gutes, intaktes sowie funktionierendes Geschäftsmodell. Allerdings wird es nun von den Vorgängen aus der Vergangenheit eingeholt.

Gründe für den Insolvenzantrag

Bereits im Jahr 2019 hatte das Unternehmen eine Restrukturierung begonnen und sich klare Ziele für den Turnaround gesetzt. Erforderlich wurde die in 2019 begonnene Restrukturierung, da das Unternehmen zuvor hohe Verbindlichkeiten aufgebaut hatte. Die hohen finanziellen Altlasten erwiesen sich nun als Bumerang.

Hohe Kaufzurückhaltung seit Ukraine-Krieg

Diese schwierige Situation hatte sich seit Beginn der Coronakrise und insbesondere nach Ausbruch des Ukraine-Krieges erheblich verschärft. Die Kaufzurückhaltung machte sich überall im Handel – auch bei den Augenoptikern – und in Folge dessen bei Wagner + Kühner bemerkbar. Die Umsätze sanken. Die angepeilten Ziele konnten nicht mehr erfüllen werden. Nun soll die Zahlungsunfähigkeit, die letztlich ausschliesslich der hohen Verschuldung aus der Vergangenheit geschuldet ist, durch das Insolvenzrecht beseitigt werden und einen Neustart ermöglichen.

Inspiriert von der kulturellen Vielfalt Berlins

Die österreichische Brillenmarke ANDY WOLF und das Berliner Modelabel lala Berlin bringen Anfang Mai eine gemeinsame Capsule Collection auf den Markt, die zwei limitierte Sonnenbrillen in jeweils zwei Farben sowie einen exklusiven Seidenschal umfasst. Nicht nur die kulturelle Vielfalt Berlins, sondern der ganzen Welt inspiriert die Capsule Collection ANDY WOLF x lala Berlin. Das Ergebnis sind zwei harmonische und ausdrucksstarke Sonnenbrillen, die den Vibe von lala Berlin einfangen und die aktuelle Beachwear-Kollektion des Labels ergänzen.

LIV ist eine feminine, geometrische Cat-Eye-Fassung mit einer bewusst platzierten Innenfacette am Rand des Glases. Der Unisex-Partner KEITH ist eine rechteckige Pilotenbrille mit einem markanten Steg und einer hervorstehenden Facette am Rand des Glases. Die Facetten verleihen der Brille eine dreidimensionale Tiefe und lassen die Farben durch Lichtreflexe erstrahlen. LIV bietet ein erdiges Graugrün mit passenden dunkelbraunen Gläsern und eine frische, monochromatische Beerenkombination aus zweilagigem Material und passenden bordeauxroten Gläsern. KEITH hat ein aussergewöhnliches mattes Finish in einer warmen Kombination aus Kiwi-Acetat mit pflaumenfarbenen Verlaufsgläsern und einer kühlen Kombination aus eisblauem bis beigem Verlauf mit hellgrauen Sonnengläsern. Bei den Gläsern handelt es sich um hochwertige ZEISS Sonnenschutzgläser, die 100 % UVA- und UVB-Schutz bieten.

Passend zur Sonnenbrille hat lala Berlin das farblich abgestimmte PATTI-Tuch entworfen – ein luftig-weiches Dreieckstuch aus reiner, hochwertiger Seide mit einem frischen Muster in Pastellfarben. Es bietet vielfältige Stylingmöglichkeiten: als klassisches Halstuch, frühlingshaftes Haarband oder stylischer Gürtel. Die Gläser sind weltweit auf 500 Stück pro Farbe und Stil limitiert. Beiden Unternehmen ist es wichtig, etwas zu bewegen, und sie engagieren sich für eine nachhaltige Zukunft. Die Zusammenarbeit wird mit Liebe und Verantwortung gestaltet und hergestellt – die Sonnenbrillen werden in Österreich handgefertigt und die Schals werden zu 100% in Italien produziert.

Fielmann streicht bis 2025 mehrere hundert Stellen

Die Optikerkette Fielmann drückt auf die Kostenbremse und will 125 Millionen Euro sparen. Zunächst sollen bis Juni kommenden Jahres 66 Stellen über ein Freiwilligenprogramm eingespart werden, sagte eine Konzernsprecherin gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa). Bis 2025 sollen dann mehrere hundert Stellen gestrichen werden. Vom Stellenabbau betroffen seien allein kundenferne Zentralbereiche, damit gemeint sind die Zentrale in Hamburg sowie mehrere Länderzentralen im Ausland, die Schulungs- und Trainingsstandorte sowie die Produktionsstätten der Fielmann-Gruppe. In den Niederlassungen bleibe alles wie gehabt, für Augenoptiker und Hörakustiker gebe es eine grosse Zahl offener Stellen.

Die Fielmann-Gruppe wolle ihre Zentralbereiche auf das international wachsende Omnichannel-Modell ausrichten, begründete die Sprecherin den Stellenabbau. «Wir digitalisieren, automatisieren und vereinheitlichen unsere Kernprozesse, um wieder Kostenführer zu werden und somit Preisführer bleiben zu können.»DieFielmann-Gruppe verkauft ihre Produkte derzeit in 936 Filialen in Europa und beschäftigt insgesamt 22 640 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Massiver Gewinneinbruch

Fielmann hatte kürzlich für 2022 einen Gewinneinbruch gemeldet. Der Konzernumsatz sei zwar um 5 Prozent auf 1,76 Milliarden Euro gestiegen. Das Vorsteuerergebnis sei aber im Vergleich zum Vorjahr um 23,4 Prozent auf 160,7 Millionen Euro gesunken. Der Gewinn nach Steuern werde bei rund 110 Millionen Euro liegen und damit 23,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Fielmann will deshalb die Dividende je Aktie von 1,50 Euro auf 75 Cent halbieren und statt 126 Millionen Euro nur noch 63 Millionen Euro ausschütten. Das letzte Wort dazu hat die Hauptversammlung am 13. Juli. Für die Angestellten in der Zentrale sind es trotzdem bittere Nachrichten.

Max Mara – Eleganz und Persönlichkeit

Der Stil von Max Mara identifiziert seine Eyewear-Kollektion durch starke, reine Linien. Der Eileen-Style zeichnet sich durch eine zarte Seele, ein modernes Design und eine feminine Silhouette aus. Die mit ikonischen Details verzierte Sonnenbrille wird für den Sommer in einer limitierten Auflage und mit einem personalisierten Max-Mara-Beutel präsentiert.

Die MM0073 Eileen zum Beispiel ist ein auffälliges, übergrosses Modell mit quadratischer Form und dynamischem Stil. Der vollständig aus dickem Acetat gefertigte Rahmen ist mit dem Max Mara-Metalllogo an den Bügeln und einem Design versehen, das Modernität perfekt verkörpert.

Beauty in the Sunset von Carolina Herrera

Carolina Herrera präsentiert die neue Brillenkollektion und die Kampagne «Beauty in the Sunset» für den Frühling/Sommer 2023. Starring Supermodel Candice Swanepoel wurde vom Modefotografen Dan Beleiu aufgenommen, der sich für das Shooting von der Farbenpracht eines tropischen Sonnenuntergangs inspirieren liess.

Alle Sonnenbrillen und Korrekturgestelle der Frühling/Sommer-Kollektion 2023 spiegeln den facettenreichen, femininen Charakter von Carolina Herrera wider, wobei einige Gestelle mit Kristallen verziert sind, die an glitzernde Sternenkonstellationen erinnern, sobald die Sonne untergeht. Alle Modelle sind ab sofort weltweit auf carolinaherrera.com, in Carolina Herrera-Geschäften und in ausgewählten Optikgeschäften erhältlich.

Rodenstock MyCon-Brillengläser korrigieren die Myopie bei Kindern

Ende Januar hat Rodenstock im Rahmen des digitalen Partnerdialogs die neue Lösung für Kinder mit Myopie vorgestellt. Die neuen Rodenstock MyCon-Brillengläser sind darauf ausgelegt, die Myopie zu korrigieren, scharfes Sehen zu gewährleisten und dem Fortschreiten der Myopie bei jedem kurzsichtigen Kind entgegenzuwirken, auch präventiv. Die bekannte Moderatorin Nina Moghaddam, die als Kind schon eine Brille von Rodenstock getragen hat, führte durch die Veranstaltung.

Gemeinsam mit ihr, eröffnete Frank Dekker (Vice President D-A-CH) das digitale Event und erläuterte kurz die Beweggründe für die Entwicklung von MyCon bei Rodenstock. Prof. Dr. Kaymak beleuchtete daraufhin aus medizinischer Sicht, wie Myopie bei Kindern entsteht und wie sich das betroffene Auge konkret verändert. Die Produktvorstellung von MyCon erfolgte dann von Dr. Anne Seidemann (Senior Manager Research Optics), die die Funktionsweise von MyCon sowie die Vorteile für myope Kinder durch eine Verwendung von MyCon genauer erklärte.

Als letzte Speaker präsentierten Maike Textor (Director Marketing D-A-CH) und Thomas Pfanner (Director Sales D-A-CH) die Vermarktung sowie die Möglichkeiten, die MyCon Optikern bietet. Zum Abschluss konnten die Teilnehmer Fragen per Chat einreichen, die aufgrund des regen Interesses im Nachgang beantwortet und an die Teilnehmer versendet werden. Insgesamt war die Teilnahme an dem Event mit durchschnittlich 1.000 Kunden, enorm und das Event ein voller Erfolg.

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Die Lösung für jedes Kind mit Myopie – denn jede Dioptrie zählt

Tablets, Computer oder Hausaufgaben: Heutzutage konzentrieren sich Kinder vor allem auf das, was direkt vor ihnen liegt und verbringen oft weniger Zeit draussen. Die Folge der neuen Verhaltensweise: Mehr Kinder entwickeln eine Myopie, auch Kurzsichtigkeit genannt. Das hat dazu geführt, dass im Jahr 2020 über ein Drittel der Weltbevölkerung kurzsichtig war – ein starker Anstieg innerhalb von nur zwei Jahrenzenten. Die Experten von Rodenstock haben dafür eine Lösung entwickelt: Die neuen Rodenstock MyCon-Brillengläser sind darauf ausgelegt, die Myopie zu korrigieren, scharfes Sehen zu gewährleisten und dem Fortschreiten der Myopie bei jedem kurzsichtigen Kind entgegenzuwirken, auch präventiv.

Es besteht ein erhöhtes Risiko

Wenn ein Elternteil kurzsichtig ist, besteht bei Kindern ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Myopie. Sind beide Eltern kurzsichtig, steigt die Wahrscheinlichkeit sogar auf 35-60%. Dazu kommt, dass Myopie bei Kindern auch schneller voranschreitet, wenn deren Eltern kurzsichtig sind. Kurzsichtige Kinder haben zudem ein erhöhtes Risiko für Augenkrankheiten im Erwachsenenalter, unabhängig vom Grad der Myopie. Da starke Kurzsichtigkeit in jungen Lebensjahren Auswirkungen auf das spätere Leben haben kann, ist es entscheidend, den Prozess der Kurzsichtigkeit so früh wie möglich zu verlangsamen. Als Experte für schärfstes Sehen will Rodenstock immer höchste Sehpräzision gewährleisten – auch für Kinder. Darum hat das Unternehmen mit den neuen Brillengläsern MyCon (abgeleitet von Myopie Control) eine Lösung entwickelt, die speziell das Fortschreiten einer Myopie bei Kindern verlangsamt und die für jedes myope Kind ab der ersten Dioptrie angewendet werden kann.

Herkömmliche Einstärkengläser können Teil des Problems sein

Myopie entsteht, wenn das Auge etwas zu lang ist. Herkömmliche Einstärkengläser sind nicht darauf ausgelegt, Myopie zu verlangsamen. Sie können eine Myopie zwar korrigieren und das Sehen verbessern, jedoch wird durch die Korrektur einer Kurzsichtigkeit mit diesen Gläsern das Licht in peripheren Bereichen hinter die Netzhaut projiziert. Das führt dazu, dass sich die Augen bei einigen Kindern anpassen und übermässig in die Länge wachsen, was die Kurzsichtigkeit verstärkt.

MyCon-Gläser korrigieren Myopie

Rodenstock MyCon ist genau darauf ausgelegt, die Myopie zu korrigieren und verlangsamt gleichzeitig das Längenwachstum der Augen, so dass dem Fortschreiten der Myopie entgegengewirkt wird. Bei den MyCon Brillengläsern wird das Licht in der Peripherie so gestreut, dass es bereits vor der Netzhaut auftrifft. Deshalb liegen die Bereiche zur Progressionskontrolle seitlich an den MyCon Gläsern und stellen sicher, dass peripheres Licht nicht erst hinter der Netzhaut auftrifft. So platziert, verlangsamen sie das Fortschreiten der Myopie bzw. das Längenwachstum der Augen, beeinflussen die Hauptsichtfelder nicht und gewährleisten scharfes Sehen. Der Fokusbereich im Glas sorgt dafür, dass das Kind immer dort scharf sieht, wohin es gerade seinen Fokus richtet.

Eine Gläsertechnologie, die wirkt

Bei der Dokumentation des Effekts von Brillengläsern, die Myopie verlangsamen sollen, müssen regionale Unterschiede unbedingt berücksichtigt werden. So leiden in Asien mehr Kinder an starker Kurzsichtigkeit. Damit ist der positive Effekt, den diese Gläser auf die Verlangsamung von Myopie haben können, hier auch viel stärker ausgeprägt. Eine 5-jährige unabhängige klinische Studie, die das Fortschreiten von Myopie in einer Gruppe von europäischen Kindern im Alter von 7 bis 14 Jahren untersuchte, hat gezeigt, dass die Effektivität von Brillengläsern, die auf den Grundsätzen von Rodenstock MyCon beruhen, das Fortschreiten einer Myopie um bis zu 40% verlangsamen können.

Vorteile für den Augenoptiker

Für Kinder bedeutet das Tragen einer Brille oft eine Einschränkung ihrer Lebensqualität, weil sie sich damit nicht gefallen. Rodenstock bietet dem Augenoptiker die MyCon-Brillengläser mit einem Index von 1.5, 1.6, 1.67 sowie 1.74 an und verzichtet auf Polycarbonat. Dadurch sind MyCon-Gläser sowohl dünner als auch leichter als viele der marktüblichen Myopie Gläser – ein starkes Verkaufsargument für den Augenoptiker. Durch MyCon erreicht der Augenoptiker eine ganz neue und sehr breite Zielgruppe, wenn man den Anstieg der Myopie bei Kindern berücksichtigt. Er kann die MyCon-Gläser allen kurzsichtigen Kindern empfehlen, ganz gleich, ob sie stark oder nur leicht myop sind. Und er braucht für das Myopie Management keine zusätzlichen Geräte. Dadurch lassen sich MyCon-Brillengläser unkompliziert ins eigene Portfolio aufnehmen. Sie bieten dem Optiker damit die Möglichkeit, sich klar gegenüber dem Wettbewerb als Myopie-Experte zu positionieren. Ein weiterer Vorteil sind die attraktive Preisgestaltung und die umfangreichen Werbe- und Kampagnenmittel, durch die sich der Augenoptiker eine langfristige Kundenbindung durch eine Betreuung vom Kindesalter an sichert und seine Expertise für scharfes Sehen bei Kindern mit Myopie herausstellt.

Über Rodenstock

Die Rodenstock Group ist ein weltweit führender Hersteller von hochwertigen Brillengläsern. Mit der Philosophie «B.I.G. VISION FOR ALL» steht der Glashersteller für einen Paradigmenwechsel bei individuellen Gleitsichtgläsern. Das 1877 gegründete Unternehmen mit Sitz in München beschäftigt weltweit rund 5.100 Mitarbeiter:innen und ist in mehr als 85 Ländern mit Vertriebsniederlassungen und Distributionspartnern vertreten. Rodenstock unterhält Produktionsstätten an 16 Standorten in 15 Ländern.

«So geht opti – wir sind begeistert!»

Die opti ist immer wieder ein wichtiger Gradmesser für die Branche. Nachdem die Fachmesse im letzten Jahr eher etwas verhalten war, ist man bei RetinaLyze nach der opti 2023 der Meinung: die Branche ist wieder voller Leben! «Wir erlebten pulsierende drei Tage mit optimistisch gestimmten Menschen und Messehallen voller positiver Energie. Neue Interessent:innen gesellten sich an unserem Messestand zu bestehenden Kontakten. Wobei das Hauptinteresse in diesem Jahr klar bei der Augenscreening-Software für den Einsatz mit OCT-(Kombi-)Geräten lag.»

Michael Antonson von RetinaLyze Switzerland schreibt uns: «Für uns als RetinaLyze ist die opti ein massgeblicher Ort, an dem wir direkt spüren können, wie bereit die Branche für uns ist. Mit <uns> meinen wir letztlich den Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei der Durchführung eines Augenscreenings. Unser Fazit hierzu: Glücksgefühle pur – denn wir spüren jetzt, dass Augenoptiker:innen weitaus offener mit dem Thema <Künstliche Intelligenz und Augenscreening> umgehen. Die vorherrschende Skepsis von vor über sieben Jahren hat der Neugierde und Akzeptanz gegenüber dieser zukunftsweisenden Technologie Platz zugestanden.»

Die Besuchenden des Messestands von RetinaLyze schätzten zudem, dass in diesem Jahr mit Regina Otto eine aktive Abonnentin von RetinaLyze für ein Gespräch zur Verfügung stand. Dadurch war es Interessierten möglich, sich ungefiltert mit einer Anwenderin auszutauschen und von den Erfahrungen im Daily Business zu hören. «Sie als Botschafterin und überzeugte Abonnentin unseres Augenscreenings mit auf der Messe zu haben, war für uns eine grossartige Erfahrung.»

Spürt man der opti 2023 nach, ist das RetinaLyze-Team schlichtweg begeistert: «Wir haben uns bereits die drei Tage vom 12. bis 14. Januar 2024 fix in die Agenda eingetragen – opti 2024, wir sind wieder dabei!»

Die Nachfrage nach dem KI-gestützten Augenscreening von RetinaLyze war auch bei den Partnern auf der opti sehr gross. Ein grosses Dankeschön geht deshalb an dieser Stelle an EyeNovation GmbH, Topcon Europe Medical B.V., German Branch, EYETEC GMBH, OCULUS Optikgeräte GmbH und Deutsche Augenoptik AG für ihre treue Partnerschaft und auch an die opti für die tolle Messeorganisation.

opti-Premiere für Optiswiss

2023 war Premiere für Optiswiss an der Münchner Fachmesse Opti. Trotz kritischer Stimmen und hitzigen Diskussionen im Voraus wollten sich die Schweizer die Chance nicht entgehen lassen, mit ihren Bestands- und potenziellen Neukunden ins Gespräch zu kommen und aktuelle Produkt- und Serviceinnovationen vorzustellen. Der Erfolg gab ihnen recht. Das Team zeigte sich sehr zufrieden, nicht nur über die Anzahl der interessierten Besucher, sondern auch über die Qualität der Gespräche.

Gekrönt wurde der Messauftritt durch eine Verlosung, bei der es neben meterweise Schweizer Schokolade und einer exklusiven Inhouse-Schulung des renommierten Verkaufsprofis und Buchautor Roman Kmenta nichts Geringeres als eine 24-monatige Nutzung eines Myopia Masters zu gewinnen gab. Der produktseitige Fokus lag dementsprechend auch auf der Highlighttechnologie BIOMETRICS, die aufgrund des grossen Erfolges kürzlich auch auf das Nahkomfort- und Einstärkensegment erweitert wurde.

Gebietsschutz stärkt Fachhandel
Die Schweizer können jedoch mehr als «nur» exzellente Brillengläser am Standort Basel herstellen. Das einzigartige Exklusivkonzept unterstützt die Fachgeschäfte in der nachhaltigen Positionierung und sichert ihnen diese zudem schriftlich in Form eines Gebietsschutzes und dem Ausschluss von einer Belieferung von Ketten und Discountern zu. Ziel dahinter sind echte strategische Partnerschaften auf Augenhöhe und eine konsequente Stärkung des Fachhandels.

Frischer Auftritt mit neuen Bildwelten
Der Auftritt der Optiswiss kommt generell sehr frisch, qualitativ hochwertig und jung daher. Mit neuen Bildwelten und ab Februar mit einem gänzlich neuen Internetauftritt, der nicht nur Augenoptiker und Augenoptikerinnen, sondern auch Endverbraucher ansprechen soll. Sowie komplett neugestalteten digitalen und analogen Tools, die das Arbeiten erleichtern sollen. Hierzu zählt die MyOS App, mit der unter anderem der aktuelle Bestell- und Lieferstatus gecheckt oder intuitiv Produkte beraten sowie individuelle Preise hinterlegt werden können.

Neuer Produktkatalog als intuitives Nachschlagewerk
Das moderne, cleane Erscheinungsbild findet sich auch im neuen Produktkatalog wieder. Kompakt, im handlichen Format und bewusst beschränkt auf die wesentlichen Informationen, dient der Katalog als schnelles und intuitives Nachschlagewerk.

Gesamtpaket für effektive Werbung
Um Aufmerksamkeit zugunsten höherer Kundenfrequenzen zu schaffen, hat Optiswiss zudem effektive und äusserst ansprechende Jahreskampagnen kreiert. Das Gesamtpaket pro Kampagne ist im Co-Branding individualisierbar und beinhaltet Werbemailings oder Postkarten, Poster und Tischdisplays sowie eine Media Creator Lizenz und ein Digitalpaket für das Bespielen sozialer Netzwerke. Einhergehend mit dem Versprechen für messbaren Erfolg, einer individuellen Planung mit einem persönlichen Ansprechpartner und der Sicherheitsgarantie, dass alle Kundendaten zu 100 Prozent beim Geschäftsinhaber oder der Geschäftsinhaberin verbleiben. Die Optiswiss beteiligt sich bei Umsetzung dieser limitierten Kampagnenpakete pro Geschäft mit einem relevanten Beitrag.

Phototrope Gläser «made in Switzerland»
Zu guter Letzt gibt es noch Neues vom Produktionsstandort Basel zu berichten: Phototrope Brillengläser Made in Switzerland werden neben den bekannten Transitions-Produkten ab Februar neu im Portfolio vertreten sein. PhotoTrans ist in den Farben Brown und Grey bei einer umfangreichen Produktauswahl erhältlich.

Perfekt bis ins Detail
Der neue Slogan «Perfekt bis ins Detail» spricht für sich: Kontinuität zeigt sich in der Qualität und der Innovationskraft – mit dem permanenten Bestreben, als Partner auf Augenhöhe Alleinstellungsmerkmale für den traditionellen Fachhandel zu entwickeln.

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