Safilo und Special Olympics verlängern Partnerschaft bis 2027

Seit mehr als zwei Jahrzehnten verändern die Safilo Group – einer der Hauptakteure der Brillenindustrie in den Bereichen Design, Herstellung und Vertrieb von Korrektionsfassungen, Sonnenbrillen, Outdoor-Brillen, Schutzbrillen und Helmen – und Special Olympics Leben, eine Brille nach der anderen. Jetzt geht diese Mission weiter.

Renzo Velati, der klinische Direktor von Special Olympics Italien, David Evangelista, Präsident und Geschäftsführer von SOEE, Alessandra Palazzotti, Nationale Direktorin von Special Olympics Italien, SO Italien, und Björn Köhler, Direktor von SO Health SOEE, bei der Unterzeichnung von Healthy Athletes – Safilo in der Inalpi Arena am 25.03.08 in Turin, Italien. (Bild: Inaki Esnaola / SOEE)

Bei der Eröffnungsfeier der Special Olympics World Winter Games in Turin, Italien, am 8. März 2025 feierten die beiden Organisationen die Erneuerung ihrer langjährigen Partnerschaft bis 2027. Diese Verpflichtung unterstreicht das gemeinsame Engagement für eine integrative Gesundheits- und Sehkraftversorgung von Athleten mit geistigen Behinderungen weltweit, das seit mehr als 22 Jahren besteht – und noch immer anhält. In dieser Zeit haben Special Olympics Athleten aus der ganzen Welt Brillenfassungen und Sonnenbrillen von Safilo im Rahmen des Special Olympics Lions Clubs International Foundation Opening Eyes Programms erhalten. Safilo-Mitarbeiter haben auch als Freiwillige an Opening Eyes-Veranstaltungen teilgenommen, bei denen die Athleten wichtige Augenuntersuchungen, Korrektionsbrillen und Überweisungen für Nachbehandlungen erhielten.

„Wir bei Safilo glauben, dass klares Sehen ein Grundrecht und kein Privileg ist. Seit mehr als 20 Jahren ermöglicht es uns unsere Partnerschaft mit Special Olympics, Tausenden von Athleten auf der ganzen Welt nicht nur Brillen, sondern auch Würde, Selbstvertrauen und Chancen zu bieten“, sagte Angelo Trocchia, CEO der Safilo Group. „Mit dieser erneuten Zusage bekräftigen wir unser Engagement für Inklusion, Barrierefreiheit und Augengesundheit und stellen sicher, dass jeder Athlet die Sehhilfe erhält, die er braucht, um sowohl bei Wettkämpfen als auch im täglichen Leben zu glänzen. Wir sind stolz darauf, diesen Weg fortzusetzen und Special Olympics bei ihrer Mission der Stärkung der Handlungskompetenz zur Seite zu stehen. Dieses Engagement ist Teil der zweckorientierten Strategie von Safilo, die auf drei Säulen der Nachhaltigkeit beruht: Planet, Produkt und Menschen“.

Mary Davis, CEO von Special Olympics, fügte hinzu: „Die Erneuerung unserer Partnerschaft mit Safilo ist mehr als nur eine Verlängerung der Zusammenarbeit, sie ist ein Beweis für unser gemeinsames Engagement für gesundheitliche Chancengleichheit für Menschen mit geistiger Behinderung. Die Sehkraftversorgung ist ein oft übersehener, aber wesentlicher Bestandteil des Erfolgs eines Sportlers, und der Beitrag von Safilo hat das Leben von Menschen verändert, indem er ihnen den Zugang zu Vorsorgeuntersuchungen, Korrektionsfassungen und fachkundiger Betreuung ermöglicht hat. Während wir diesen Meilenstein bei den Special Olympics World Winter Games Turin 2025 feiern, freuen wir uns darauf, unseren Einfluss auszuweiten und sicherzustellen, dass jeder Athlet eine klarere, hellere Zukunft vor sich sieht.“

Quelle: www.safilogroup.com

Optiswiss präsentiert die biometrische Gleitsichtglasinnovation

Die neueste Gleitsichtglasinnovation Biometrics Horizon von Optiswiss besticht durch bahnbrechende technologische Innovationen und ist perfekt auf den individuellen visuellen Bedarf jedes Einzelnen abgestimmt. Inspiriert durch den Horizont und seine Grenzenlosigkeit erleben Brillenträger natürliches Sehen, Brillanz und Weite. Die neueste Generation der biometrischen Gleitsichtgläser ist jetzt seit Anfang März erhältlich.

Brillenträger erleben mit Biometrics Horizon Präzision für jede Perspektive. (Bild: www.optiswiss.com)

Auf Basis neuester Entwicklungserkenntnisse und mit einem Fundament aus technologischer Expertise, Qualität und Präzision perfektioniert Optiswiss sein Biometrics-Konzept und präsentiert die neueste Gleitsichtglasinnovation Biometrics Horizon. Dank jahrzehntelanger Expertise im High-End-Bereich individueller Gleitsichtgläser und in enger Zusammenarbeit mit Forschungspartnern wurde mit der Swissvario Technology eine neue Berechnungsmethodik geschaffen, die mit Ihrer Präzision und Klarheit ihresgleichen sucht.

Die individuellen visuellen Bedürfnisse berücksichtigt die Optometric Technology. Das Besondere: Das adaptive, einzigartige Brillenglasdesign passt sich dynamisch an die individuelle Fehlsichtigkeit und das Alter an und sorgt für grösstmögliche, nutzerrelevante Sehbereiche. Die Integration exakt gemessener biometrischer Parameter führt zudem zu einem Brillenglas, das dank der Biometrics Technology mit absoluter Präzision auf die Biometrie des Auges abgestimmt ist. Durch die Messung der Parameter Augenbaulänge, Augendrehpunkt und Pupillendurchmesser mit dem Myopia Master oder der Pentacam AXL Wave von dem Premium-Partner Oculus wird Biometrics Horizon dem einzigartigen Anspruch jedes menschlichen Auges gerecht.

Die technologischen Highlights von Biometrics Horizon sorgen für exzellenten Spontankomfort, eine optimale Sehleistung in allen Sehsituationen und ein neues Plus an Verträglichkeit.

Begeisterte Kunden bestätigen herausragende Seherfahrung

Sabine Siegmund, Siegmund Augenoptik und Hörakustik aus Pattensen, Deutschland, von Biometrics  Horizon berichtet überzeugend: «Die neuen Gleitsichtgläser Biometrics Horizon sind einfach grossartig. Seit dem ersten Aufsetzen begeistert mich die Tiefenschärfe und die räumliche Wahrnehmung. Die positiven Reaktionen unserer Kundschaft bestätigen und unterstreichen die hohe Spontanverträglichkeit. Für mein Team und mich ist es eine grosse Freude, Biometrics Horizon Brillengläser mit neuesten Technologien aus Überzeugung anzupassen und auf der Höhe der Zeit zu sein. Biometrics Horizon bedeutet Sehen mit puren Emotionen, von der ersten Sekunde an.»

Brillenträger erleben mit Biometrics Horizon Präzision für jede Perspektive. Der Einsatz modernster Technologien, umfangreicher Qualitätskontrollen und hochpräziser Fertigungsverfahren ermöglichen die Herstellung dieses revolutionären High-End-Produktes – 100 % Made in Switzerland.

Quelle: www.optiswiss.com

Rodenstock Gruppe richtet Optovision neu aus

Um die Servicequalität für Partner und Kunden weiter zu steigern, baut die Rodenstock Gruppe („Rodenstock“), Optovision zum Kompetenzzentrum um. Die Reorganisation ist Teil eines umfassenden strategischen Transformationsprozesses. Das Unternehmen Optovision gehört seit 1998 zur Rodenstock Gruppe.

Die Rodenstock Gruppe baut Optovision zum Kompetenzzentrum um. (Bild: www.optovision.com)

Ziel der geplanten Neuausrichtung ist die langfristige Stärkung von Optovision mit einem klaren Fokus auf Vertrieb, Marketing und Produktmanagement. Teil der Massnahmen wird dabei in den kommenden Monaten auch die Verlagerung der Fertigung sein. Die Brillenglasfertigung von Optovision wird hauptsächlich nach Klattau/Tschechien, einem von den Produktionsstandorten der Rodenstock Gruppe, verlagert. Dabei werden einheitliche Prozesse und hohe Qualitätsstandards innerhalb des Fertigungsverbunds der Rodenstock Gruppe gewährleistet. Kunden von Optovision profitieren somit auch weiterhin von höchster Präzision, Zuverlässigkeit und Liefertreue.

Vor dem Hintergrund des aktuellen Volumenrückgangs der Gruppe ermöglicht dies eine ausgeglichene Auslastung der globalen Produktionszentren. Die bestehenden Arbeitsgebiete werden im Zuge der Konzentration von Optovision auf Marken-, Vertriebs- und Servicekompetenz reorganisiert.

Diese Veränderungen sind Teil der langfristigen Strategie der Rodenstock Gruppe, die Innovationskraft und Servicequalität vor dem Hintergrund von veränderten Marktbedingungen zu stärken. In Anbetracht des zunehmenden Wettbewerbs, steigender Produktionskosten und rückläufiger Stückzahlen, ergreift die Rodenstock Gruppe nun weitere Massnahmen, um ihre langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Nach Abschluss der Reorganisation werden künftig noch ca. 130 Beschäftigte bei Optovision tätig sein. Dabei steht die Sicherung der vorhandenen Kunden- und Markenexpertise im Fokus. Im Zuge der Neuausrichtung und der Änderungen im Geschäftsbetrieb plant Optovision ein umfangreiches Massnahmenpaket für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Angeboten für aktive Unterstützung und Beratung.

Im Zuge der geplanten Verlagerung wird Optovision die Gespräche mit dem Betriebsrat aufnehmen. Eine Umsetzung erfolgt unter Beachtung der Mitbestimmung des Betriebsrats.

Roland Dimbath, COO Rodenstock Gruppe sagt: „Mit der Verlagerung unserer Fertigungsvolumen gehen wir einen wichtigen Schritt, um die langfristige und globale Wettbewerbsfähigkeit der Rodenstock Gruppe zu sichern. Darüber hinaus stärken wir damit den klaren Kundenfokus von Optovision.“

Christian Bannert, Geschäftsführer Optovision ergänzt: „Die bevorstehende Neuausrichtung von Optovision bietet grosse Chancen, um uns zukunftssicher im globalen Augenoptikmarkt zu positionieren und die Servicequalität für unsere Kunden und Partner nachhaltig zu verbessern.“

Quelle: www.optovision.com

Menicon Bloom Day™ Tageslinsen für das Myopie-Management

Der Anteil myoper Kinder wächst seit Jahren und wird weiter steigen. Die Risiken einer Myopie sind bekannt, aber ebenso die Chancen, mit innovativen Ansätzen langfristige Augengesundheit zu fördern.

Unter den verfügbaren Optionen für das Myopie Management haben sich Tageslinsen als wirksame und praktische Lösung für junge Träger erwiesen. Sie bieten Komfort, Bequemlichkeit und Ergebnisse: die Myopieprogression wird verlangsamt UND die aktuelle Fehlsichtigkeit wird korrigiert.

Menicon Bloom Day-Tageslinsen für das Myopie-Management verlangsamen nachweislich das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit bei Kindern und Jugendlichen. Aus der auf drei Jahre angelegten “PROTECT”-Studie1 liegen nach zwei Jahren vielversprechende Zwischenergebnisse vor². Diese bestätigen die Wirksamkeit und Sicherheit von Menicon Bloom Day Tageslinsen für das Myopie-Management.

PROTECT-Studie: Ergebnisse nach einem Jahr³

Damit können Kontaktlinsenspezialisten eine aktive Rolle bei der Myopiekontrolle einnehmen. Davon profitieren sowohl die Jungen Träger und ihre langfristige Augengesundheit wie auch das Image und Geschäftsentwicklung.

Wie funktioniert die Menicon Bloom Day?

Mit der Neurofocus Optics® Technologie verfügt Menicon Bloom Day über zielführende Eigenschaften für eine effektive Myopiekontrolle: Das Design umfasst einen sanften Übergang der relativen Plusleistung (bis zu +8,00 dpt bei 6mm Durchmesser) vom Zentrum zur Peripherie, der eine breite Streuung des myopischen Defokus erzeugt.

Dieses Design führt zu einer erweiterten Tiefenschärfe, die die akkommodative Belastung reduziert und ein breiteres Spektrum an klarem Sehen ermöglicht. All dies trägt zur Wirksamkeit des Produkts bei.

 

Download Produktinformation und Anpass-Leitfaden

https://www.menicon-news.de/hilfsmittel-fuer-anpassung-und-verkauf-209-de

 

Weitere Informationen erhältst Du im neuen Menicon Bloom Day E-Learning :

https://elearning.easygenerator.com/7ae9ddf5-21bf-4615-a609-8c9990337330/#/login

 

Ansprechpartner in der Schweiz:

Roberto Giarrizzo (Country Head Österreich/Schweiz)

Fon : 076 699 3775                        mail :  giarrizzo@menicon.de

 

Quellen: :

  1. PROgressive Myopia Treatment Evaluation for NaturalVue Multifocal Contact Lens Trial
  2. VTI Press Release
  3. A Randomized Controlled Trial for Myopia Progression Control Using Catenary Power Profile Contact Lenses: 12-month Effectiveness and Safety | IOVS | ARVO Journals

Menicon Bloom Day™ Lentilles journalières pour la gestion de la myopie

La proportion d’enfants myopes augmente depuis des années. Les risques liés sont connus, mais les possibilités de promouvoir la santé oculaire grâce à des approches innovantes le sont tout autant.

Parmi les options disponibles pour la gestion de la myopie, les lentilles journalières se sont avérées être une solution efficace et pratique pour les jeunes porteurs. Elles offrent confort, commodité et résultats : la progression de la myopie est ralentie ET l’amétropie actuelle est corrigée.

Menicon Bloom Day™ Lentilles journalières – efficacité prouvée

Il a été démontré que les lentilles journalières Menicon Bloom Day pour la gestion de la myopie ralentissent la progression de la myopie chez les enfants et les adolescents. L’étude „PROTECT“1, d’une durée de trois ans, a déjà montré des résultats prometteurs après un an.² Ceux-ci sont maintenant confirmés, après deux ans.³ Les résultats prouvent l’efficacité et la sécurité de ces lentilles journalières spécialement conçues pour le contrôle de la myopie chez les enfants et les adolescents.

Étude PROTECT : résultats après un an²

Les spécialistes des lentilles de contact peuvent ainsi jouer un rôle actif dans le contrôle de la myopie. Les jeunes porteurs et leur santé oculaire à long terme, ainsi que l’image du spécialiste et le développement de ses affaires en bénéficieront.

Comment fonctionne la lentille Menicon Bloom Day ?

La technologie innovante Neurofocus Optics® mise sur une transition ininterrompue de la puissance relative positive (jusqu’à +8,00 dpt pour un diamètre de 6 mm) du centre vers la périphérie. Cette progression crée un large défocus myopique dont il a été démontré qu’il ralentissait la progression de la myopie.

De plus, la technologie assure une profondeur de champ élargie, soulage l’accommodation et permet un large spectre de vision claire. Tous ces éléments contribuent à l’efficacité du produit.

 

Télécharger ici les informations sur le produit et le guide d’adaptation.  https://www.menicon-news.de/lentilles-de-contact-souples-et-rigides-154-de

Afin de bien commencer la gestion de la myopie avec Menicon Bloom Day il y a des offres attractives qui vous attendent.

 

Les interlocuteurs en Suisse :

Roberto Giarrizzo (Country Head Autriche/Suisse)

Fon : 076 699 37 75                     mail :  giarrizzo@menicon.de

 

Claude Monnier (Responsable Suisse romande)

Fon : 079 511 08 38                     mail :  monnier@menicon.de

 

Sources: :

  1. PROgressive Myopia Treatment Evaluation for NaturalVue Multifocal Contact Lens Trial
  2. A Randomized Controlled Trial for Myopia Progression Control Using Catenary Power Profile Contact Lenses: 12-month Effectiveness and Safety | IOVS | ARVO Journals
  3. VTI Press Release

Erweiterte Parameter für Ultra Multifocal for Astigmatism Kontaktlinsen

Bausch + Lomb Ultra Multifocal for Astigmatism sind ab sofort in 6.068 Parametern erhältlich – eine nahezu Verdopplung der bisherigen Anzahl.

Der Bausch + Lomb Stand auf der opti 2025. (www.bausch-lomb.de)

Bausch + Lomb, ein Unternehmen im Bereich der Augenheilkunde, gibt die Erweiterung der Parameter für die Bausch + Lomb Ultra Multifocal for Astigmatism Kontaktlinsen bekannt. Mit der Erweiterung hat sich die Parametervielfalt nahezu verdoppelt – von bisher 3.200 auf nun 6.068 Parameter. Diese umfangreiche Auswahl steht ab sofort standardmässig auf Lager versandbereit zur Verfügung, sodass Kontaktlinsenspezialisten ihren Kunden, die sowohl an Astigmatismus als auch an Presbyopie leiden, eine noch individuellere Anpassung ermöglichen können.

Die Bausch + Lomb Ultra Multifocal for Astigmatism ist eine multifokale torische Linse, die einfach anzupassen ist und eine stufenlose Sicht in allen Entfernungen bietet. Auf der internationalen Fachmesse für Optik und Design, der Opti 2025, die vom 31. Januar 2025 bis 2. Februar 2025 in München stattfand, wurde die Parametererweiterung der Kontaktlinsen offiziell vorgestellt. Besucher konnten sich am Bausch + Lomb Stand über die neuen Anpassungsmöglichkeiten informieren und an interaktiven Präsentationen teilnehmen. Mit den insgesamt 6.068 Parametern verfügt die Linse über den grössten standardmässig im Lager verfügbaren multifokale torischen Lieferbereich.

„Unser Ziel ist es, unser Produktportfolio kontinuierlich zu verbessern und auszubauen. Die Bausch + Lomb Ultra Multifocal for Astigmatism Kontaktlinsen wurden speziell entwickelt, um den Lebensstil- und Sehbedürfnissen von Kontaktlinsenträgern mit Astigmatismus und Presbyopie gerecht zu werden. Mit der erweiterten Parameterverfügbarkeit können noch mehr Menschen von den Vorteilen dieser Linse profitieren“, sagt Ralf Felix Gotter, Senior BU Director Vision Care DACH, Bausch + Lomb.

Die Kontaktlinsen vereinen drei bewährte Technologien für optimalen Tragekomfort und klare Sicht. Die MoistureSeal Technologie bewahrt 95 Prozent der Linsenfeuchtigkeit für volle 16 Stunden. Das 3-Zone-Progressive Design ermöglicht stufenlose Sicht in der Nähe und im Zwischenbereich bei gleichzeitiger exzellenter Fernsicht. Das Design ist optimiert für sieben biometrische Faktoren, einschliesslich der Pupillengrösse. Zudem korrigiert die Linse zuverlässig die Hornhautverkrümmung. Das OpticAlign Design sorgt für eine stabile und klare Sicht mit einer Rotation von ≤ 5° bei 95 Prozent der Kunden. Die Linse ist in Stärken von +4,00 bis –6,00 dpt (0,25 dpt Abs.) lieferbar.

Quelle: www.bausch-lomb.de

Die IVBS lädt zu ihrem 37. Jahreskongress ein

Die internationale Vereinigung für Binokulares Sehen (IVBS) lädt alle Fachleute aus dem Bereich des Binokularsehens herzlich zu ihrem 37. Jahreskongress ein, der am 17. und 18. Mai in Siegburg stattfindet. Die Tagung setzt Schwerpunkte auf drei Themenbereiche: MKH in Wissenschaft, Studium und Praxis.

Fachliche Impulse und Diskussionen zum binokularen Sehen in Siegburg. (Bild: www.ivbs.org)

In diesem Jahr werden 14 Referenten ein abwechslungsreiches fachliches Programm rund um das Thema beidäugiges Sehen präsentieren. Der IVBS-Kongress ist eine COE-zertifizierte Fortbildung. Auch der SBAO-Verband vergibt Credit Points für diese Veranstaltung.

Der erste Kongresstag startet mit sechs Seminaren, die u.a. die Themen Kinderoptometrie, MKH-Nahprüfung, prismatische Nebenwirkungen und praktische Übungen zur Simulation der Augenbewegungsmuskulatur am PC beinhalten.

Die bewährten „Tischgespräche“ werden erstmals als „World Cafè“ durchgeführt, eine Diskussionsmethode, die für grössere Gruppen geeignet ist. Jeder interessierte Kongressbesucher ist hierzu herzlich eingeladen. Drei Themen werden angeboten: „Binokularthemen für Abschlussarbeiten und Vorträge“, „Studierende reden mit der IVBS“ und „Neu: Online-Forum? MKH-Anfänger und Profis“.

Am zweiten Kongresstag stellen Studenten verschiedener Fortbildungseinrichtungen ihre interessanten Abschlussarbeiten vor. Weitere Vortragsthemen sind die Bedeutung und Praxis visueller Leistungsparameter. Dr. med. Robert Hörantner wird in seinem Vortrag auf Strabismus-Simulation am Computer eingehen.

Umfangreiche Informationen zum Kongress bietet die Internetseite www.ivbs.org. Dort besteht auch die Möglichkeit, sich online anzumelden.

Quelle: www.ivbs.org

Ad Lib Eyewear – Wo wechselnde Perspektiven Stil neu definieren

Kreativität bedeutet, Grenzen zu überschreiten und neue Perspektiven zu eröffnen – genau das verkörpert Ad Lib.

Die Ad Lib Kollektion wächst um acht neue Modelle. (Bild: www.charmant.de)

Modern, individuell, entspannt: Diese Premium-Brillen sind inspiriert von weltberühmten Künstler:innen, Filmemacher:innen und Visionär:innen, die mit ihrem Schaffen Konventionen hinterfragt und neue Wege geebnet haben. Ihre unkonventionelle Energie spiegelt sich in markanten, stilbewussten Designs wider: hochwertige Fassungen, die nicht nur ein Statement setzen, sondern auch höchsten Tragekomfort bieten.

Nach dem erfolgreichen Relaunch von Ad Lib im Herbst 2024 wächst die Kollektion nun um acht neue Modelle – inspiriert von kreativen Wegbereiter:innen wie Berenice Alice Abbott und Peter Lindbergh. Ob aus Titan, Azetat oder innovativen Materialkombinationen – jede Fassung vereint Stil und Leichtigkeit für ein unvergleichliches Tragegefühl.

Besonders charakteristisch für Ad Lib: mutige Farben und raffinierte Kontraste. Mattierte Effekte, sanfte Farbverläufe und neue, frische Töne wie Eisblau setzen dezente, aber wirkungsvolle Akzente. Perfekt für alle, die mit ihrer Brille ihre Individualität stilvoll unterstreichen möchten.

Die AB3363 Brille – Peter Lindbergh

Peter Lindbergh veränderte Perspektiven, indem er die Schönheit von Perfektion befreite und Individualität in seiner ikonischen Fotografie zelebrierte. Diese rechteckige Titanfassung spiegelt seine Vision in einer eleganten zweifarbigen Front und strukturierten Bügeln wider. Erhältlich in markantem Blau, Grün und Türkis, sorgt ein polarisierter Clip-On für mühelosen Stil und klare Sicht bei Sonnenschein. Ein echtes Statement moderner Männlichkeit.

Die AB3609 Brille – Berenice Alice Abbott

Diese Azetatfassung mit ihrer weichen, quadratischen Form und auffälligen Farbverläufen ist mühelos kühn, mit einem Hauch von Spannung. Die bahnbrechende Fotografin Berenice Abbot inspirierte diesen Look – ihre dynamischen Fotografien der New Yorker Architektur veränderten die Perspektiven und führten zu einer stilvollen neuen Art, durch die Linse zu schauen. Abgeschrägte 3D-Details verleihen diesem Modell eine skulpturale Note. In Schwarz, Blau, Grün oder Violett ist dies ein moderner Look für jeden Anlass.

Quelle: www.charmant.de

Das Programm des 4. digitalen Wissensforums der WVAO ist da

Das Programm des 4. digitalen Wissensforums der WVAO, das vom 6. bis 10. April 2025 stattfindet, ist ab sofort online verfügbar.

Das Online-Event – Wissensforum der WVAO fängt am 6. April 2025 an. (Bild: www.wvao-wissensforum.de)

Das Wissensforum der WVAO bietet spannende Vorträge, praxisnahe Insights und aktuelle Themen aus der Welt der Wissenschaft und Technologie. Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, sich von führenden Experten inspirieren zu lassen und wertvolle Inhalte zu erleben – ganz bequem von zu Hause aus. Besuchen Sie jetzt die Plattform und tauchen Sie in eine digitale Wissenswelt voller Innovationen ein.

Themen-Schwerpunkte im Überblick – verteilt über fünf spannende Tage:

  • KI-Möglichkeiten erkennen und nutzen:

Künstliche Intelligenz als Zukunftstreiber in der Augenoptik und Optometrie.

  • Optometrie Update:

Augengesundheitsvorsorge „leben“: Innovative Vorsorgekonzepte für eine bessere Augengesundheit.

  • Ophthalmologie Update:

Augenkrankheiten erkennen und therapieren: Moderne Ansätze in der Diagnose und Therapie.

  • Augenoptik I Update:

Massgeschneidert beraten, perfekt versorgen: Neue Strategien für individuelle und präzise Kundenberatung.

  • Augenoptik II Update:

Sehbedürfnisse erkennen, verstehen und handeln: Kundenbedürfnisse besser erfassen und gezielt darauf eingehen.

Quelle und weitere Informationen zur Anmeldung: www.wvao-wissensforum.de

Von der Bachelorthesis zum Start-up: Aus der Idee, die Compliance zu verbessern

Man kommt nicht vorbei an der Bachelorthesis, wenn man sich für einen Bachelorstudiengang entscheidet. Auch im Studiengang Optometrie gehört die Auswahl eines klinisch relevanten Themas und die wissenschaftliche Bearbeitung dessen dazu.

Gewinner der Preise des Start-up-Forums Aargau 2024. (Bild: CH Media/Daniel Vizentini)

Das sich meine Bachelorarbeit mit dem Trockenen Auge beschäftigen sollte, war mir schon ziemlich früh klar. Ich selbst leide schon seit Jahren an mal mehr oder weniger starken und typischen Symptomen wie Brennen, Jucken, Tränen, Druck- und Zugschmerz um die Augen.

Als seit langem in der Optikbranche tätigen Fachperson weiss ich genau, welche Wässerchen und Mittelchen helfen würden und gehöre trotzdem genau zu den Personen, wie viele unserer Kunden und Kundinnen auch, die sich nur sporadisch um das Wohl ihrer Augen bemühen. Ich nutze ab und zu verschiedene hyaluronhaltige Augentropfen und -gels, meistens dann, wenn das Brennen nicht mehr auszuhalten ist.

Die gute, alte Lidhygiene in drei Schritten (Wärmen, Massieren, Reinigen), ja die… Die habe ich mal für ganze zwei Monate regelmässig jeden Abend (und wirklich jeden Abend!) angewendet. Aber dann irgendwann, kam nach den zwei Monaten der Tag „X“ und mittlerweile mache ich die Lidhygiene immer noch regelmässig – alle paar Wochen. Immerhin!

Genauso stiefmütterlich wie ich, handeln viele unserer Patienten und Patientinnen. Ein Wunder ist das nicht. Denn wer hat schon kontinuierlich jeden Abend Zeit und Lust (Lust vor allem!) das Prozedere gewissenhaft durchzuführen und circa 15 Minuten seiner wertvollen Zeit zu opfern. „Hut ab!“ wer das macht. Hinzu kommt, dass sich die Symptome meistens bessern und wie das dann so ist im Leben… Man hört auf, wenn es am schönsten ist.

Aus dieser Erfahrung heraus machte ich mich für die Bachelorthesis auf die Suche nach Studienberichten zur Compliance der Lidhygiene, welche alle bestätigen, dass diese Basistherapie etwas bringt, wenn man sie regelmässig anwendet. Genau das ist schwierig, wie diese Studien auch belegen1,2,3. Zusammen mit meiner Studienkollegin, Anja Tischhauser, kamen wir somit darauf, dass es doch grossartig wäre, mit unserer Bachelorarbeit einen möglichen Weg zu finden, der die Compliance verbessert.

Der Rahmen wird gesprengt

Nach intensiven Brainstormingstunden und Marktrecherche überzeugten uns bestehende Anwendungsmöglichkeiten der Lidhygiene und Produkte, welche auch im entferntesten Sinne die Compliance verbessern könnten, nicht. Uns steht der Sinn nach einem Produkt, welches die herkömmlichen Lidhygiene vereinfacht und damit besser und effizienter durchführbar macht – eine Zahnbürste fürs Auge, quasi. Erste Überlegungen gingen tatsächlich dahin, eine elektrische Zahnbürste zu modifizieren, wofür wir sogar einen 3D-Druck Grundlagenkurs besuchten. An der technischen Versiertheit scheiterte es allerdings, denn weder Anja noch ich hatten im Schul-Physikunterricht (der bei uns beiden schon einige Jahre zurückliegt) gut genug aufgepasst, um eine Modifikation bewerkstelligen zu können.

Zudem sprach die Zeit, sich das nötige Wissen dafür aneignen zu können, gegen uns und für die Bachelorthesis würde eine solche eigenständige Entwicklung den Rahmen sprengen. Weshalb wir für unsere Studienarbeit zwar auf dem Gebiet des Trockenen Auges forschten, allerdings mit einem bestehenden Mittel, welches wir in einem der namhaften Onlineshops bezogen. Die Forschung mit besagtem Gerät, erbrachte uns aufgrund unserer kleinen Stichprobengrösse zwar wenig signifikante Ergebnisse, jedoch umso mehr den Glauben an das Potential und den Nutzen, welches ein derartiges weiterentwickeltes Produkt haben kann.

BWL – doch nicht so trocken, wie man meint

Somit spielte es uns direkt in die Hände, dass wir zeitgleich mit dem Beginn unserer Studienarbeit im Modul BWL aufgefordert wurden, ein Semester lang an einer möglichen Businessidee zu feilen. Dadurch setzten wir uns also zusätzlich intensiv mit einer möglichen Produktentwicklung und einem dazu passenden Geschäftsmodell auseinander. Durch mehrere interessante Advisorgespräche mit Fachpersonen der Branche sowie Problem- und Lösungsgesprächen mit möglichen Kunden vertiefte und verfestigte sich die Idee, die Lidhygiene zu revolutionieren immer mehr.

Die sonst so trocken anmutende BWL stellte sich dadurch als erfrischend, innovativ und interessant dar und man fragte sich direkt, ob man nicht doch den falschen Studiengang gewählt hat. Des Weiteren konnte uns das positive und negative Feedback sowie die Zusammenarbeit mit allen drei Dozierenden, welche in diesem Workshop involviert waren, erste wertvolle Anregungen und Tipps auf dem Weg ins Unternehmertum geben, weshalb wir uns auf die Suche nach weiteren Kursen in diesem Spektrum machten, welche von der FHNW angeboten werden.

Was die FHNW zusätzlich zu bieten hat

Jedes Jahr in den Winterferien findet das Modul Winter School Entrepreneurship4 (oder das Pendant Summer School Entrepreneurship in den Sommerferien) in Kooperation mit der Innosuisse statt, welches „aus erster Hand Einblicke in die dynamische Arbeitswelt der Unternehmerinnen und Unternehmer“4 bietet. Dabei werden innerhalb eines einwöchigen Intensivkurses unternehmensrelevante Fragestellungen wie beispielsweise nach dem Businessplan und Geschäftsmodell, der Kapital-, Kunden- und Mitarbeiterakquise praxisnah beleuchtet. Auch der grossen Frage: „Eigne ich mich überhaupt als Unternehmer bzw. Unternehmerin?“ kann man sich stellen.

Das Spannende an einem solchen Entrepreneurship-Kurs ist, dass unterschiedliche Gründungspersonen, die teilweise sogar selbst FHNW-Absolventen und Absolventinnen sind, ihre eigenen Erfahrungen zu verschiedenen Themengebieten des Gründertums vortragen. Zudem können alle Studierenden der FHNW an diesen Kursen teilnehmen, so dass der Erfahrungsaustausch sowohl mit den vortragenden Unternehmern und Unternehmerinnen als auch mit den Studierenden anderer Studiengänge unschätzbar lehrreich ist.

Alle Inputs, welche man während dieser intensiven Woche sammelt, können in die eigene Geschäftsidee einfliessen und zum Schluss gepitcht werden. Ein besonderer Anreiz ist, dass man – wenn man die Jury mit seiner Geschäftsidee an diesem Pitch überzeugen kann – für die Start-up Challenge der FHNW und des Start-up-Forum Aargau5 nominiert wird. Genau das ist uns mit der Teilnahme an der Winter School gelungen.

Start-up und Challenge für die Produktentwicklung

Die Nomination für die Start-up Challenge der FHNW war also ein Grund mehr, um unsere Idee in die Tat umzusetzen. Aber das ist leichter gesagt als getan. Theoretisch wussten wir nun einmal mehr, wo unsere Reise hingehen soll, aber praktisch besitzen, wie bereits erwähnt, weder Anja noch ich das notwendige Knowhow ein Produkt zu entwickeln, geschweige denn eines herzustellen.

Ein Gutes hat es also, dass der Studiengang Optometrie als Gesundheitsberuf der Hochschule für Technik und Umwelt angegliedert ist. Wo sonst, wenn nicht hier, sollten doch technikaffine Tüftler aufzutreiben sein! Kurzentschlossen durchwälzten wir die „World-Wide-Webseiten“ der FHNW und suchten nach Anlaufstellen, die für eine Zusammenarbeit mit uns in Frage kamen.

Über das Institut für Produkt- und Produktionsengineering der FHNW kamen wir somit mit Stefan Kobler und Pascal Schleuninger in Kontakt. Beide dozieren an der FHNW und fanden, dass diese mögliche Zusammenarbeit einen Projektauftrag wert sei, obwohl es eher ungewöhnlich ist, dass Selbst-Studierende die Auftraggeber einer solchen darstellen. So konnten wir die Studierenden Daryl Hartman (Studiengang Maschinenbau) und Armando Martinoli (Studiengang Systemelektronik) für unsere Produktidee gewinnen. Sie sind nun unsere tüftelnden Hände mit den notwendigen Kenntnissen, welche uns seit September 2024 im Rahmen ihrer eigenen Studienarbeit ein Funktionsmuster entwickeln.

Apropos Start-up Challenge – da war doch noch etwas…

Ein erster, wenn auch kleiner, Meilenstein auf dem Weg zum Gründerdasein ist uns mit der Nomination für die Start-up Challenge der FHNW und des Start-up-Forum Aargau 2024 gelungen. Wer für diese nominiert wird, hat die Chance unter einen der ersten fünf Plätze zu kommen und ein Preisgeld in der Höhe zwischen 500.- und 4000.- CHF zu gewinnen. Zu den Teilnahmebedingungen gehören u.a., dass man ein einminütiges Video und ein Summary zu seinem Projekt einreicht. Die Festlegung der Top 5 erfolgt dann durch die Standortförderung des Kantons Aargau und die UBS.

Am 24.10.2024 fand die Preisverleihung im Campussaal der FHNW in Brugg-Windisch statt. Mit unserer Start-up-Idee meye-well waren wir natürlich nicht die Einzigen, die für eines der fünf besten Start-ups des Start-up-Forums Aargau 2024 ausgewählt werden konnten. Grossartige Ideen, wie „Zämä cho“, „Talentbridge“, „Pump Soda“, „Meyer Curls“, „Metalfusion“, uvm. stellten eine grosse Konkurrenz dar. Deshalb waren wir auch ziemlich überrascht, als, nachdem die Plätze 5 bis 3 bereits vergeben waren, plötzlich unsere Start-up-Idee meye-well für den 2. Platz aufgerufen wurde. Fassungslos, überwältigt, erfreut und stolz wurde uns auf der Bühne gratuliert und eine Urkunde für den 2. Platz überreicht, mit welchem wir ein Preisgeld von 2000.- CHF gewonnen haben.

Zukunftssache

Mit dieser Auszeichnung eine Wertschätzung vor allem auch ausserhalb der Optik- und Optometriebranche zu erhalten, tut unheimlich gut. Uns ist bewusst mit der Entscheidung den Weg des Start-ups und Gründertums einzuschlagen, warten nicht nur eine, sondern viele grosse Herausforderungen auf uns.

Im Herbst entschieden wir uns noch dazu am weiterführenden Innosuisse-Modul-Business-Concept 2 teilzunehmen, zu welchen wir durch die Teilnahme an der Winter School berechtigt waren. Das ist der „grosse Bruder“ der Winter- und Summer School und über mehrere Wochen hinweg gibt einem dieser die Möglichkeit, sich wiederum mit inspirierenden Unternehmern- und Unternehmerinnen, Gründern- und Gründerinnen oder auch solchen, die es noch werden wollen, auszutauschen. Da an diesem Kurs nicht nur Studierende teilnehmen, war der Erfahrungsaustausch noch wertvoller und wir haben viel über unsere kommenden Schritte gelernt. Zum Beispiel, dass ein wichtiger nächster Schritt sein muss, den Übergang vom Funktionsmuster zum MVP (minimal viable product) zu schaffen, um unser Produkt auf „Herz und Nieren“ am Markt zu testen. Damit wir unsere Wissenslücken in Bereichen wie Technik, Finanzen u. a. zu schliessen können, müssen wir entweder gezielt Weiterbildungsmöglichkeiten suchen oder passende Mitgründer finden. Auch hinzu kommt die Suche nach potenziellen Herstellern, Partnern und Investoren, welche bereit sind, uns zu unterstützen. Dies sind nur einige der nächsten Schritte auf unserem künftigen Weg. Doch auch trotz der ganzen grossen Herausforderungen, welche in Zukunft auf uns warten, hat uns bereits der Weg bis hierhin Mut gemacht, an unserer Geschäftsidee festzuhalten und den Kurs des Start-ups und Gründertums einzuschlagen.

Gründerinnen Susann Köhler und Anja Tischhauser (v. l. n. r.). (Bild: Claudio Monstein)

Quellenverzeichnis

  1. Alghamdi YA, Camp A, Feuer W, Karp CL, Wellik S, Galor A. Compliance and Subjective Patient Responses to Eyelid Hygiene. Eye & Contact Lens: Science & Clinical Practice. 2017;43(4):213-217. doi:10.1097/ICL.0000000000000258
  2. Geerling G, Tauber J, Baudouin C, et al. The International Workshop on Meibomian Gland Dysfunction: Report of the Subcommittee on Management and Treatment of Meibomian Gland Dysfunction. Invest Ophthalmol Vis Sci. 2011;52(4):2050. doi:10.1167/iovs.10-6997g
  3. Guillon M, Maissa C, Wong S. Eyelid Margin Modification Associated With Eyelid Hygiene in Anterior Blepharitis and Meibomian Gland Dysfunction. Eye & Contact Lens: Science & Clinical Practice. 2012;38(5):319-325. doi:10.1097/ICL.0b013e318268305a
  4. Prof. Dr. Rolf Meyer, Dario Meyer, Fiona Trachsel. Winter School Entrepreneurship – Auf dem Weg zum eigenen Unternehmen. Winter School Entrepreneurship – Auf dem Weg zum eigenen Unternehmen. Accessed December 17, 2024. https://www.fhnw.ch/de/studium/wirtschaft/winter-school-entrepreneurship
  5. Stefan Philippi. FHNW Startup Challenge – Wir fördern Senkrechtstarterinnen und Senkrechtstarter. Accessed December 19, 2024. https://www.fhnw.ch/plattformen/fhnw-startup-challenge/

Zur Autorin: Susann Köhler, Studentin B.Sc. Optometrie – Fachhochschule Nordwestschweiz.

MIDO 2025: Besucherzahl um 9 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen

Business, Innovation, Trends, Nachhaltigkeit und Integration. Dies waren die Hauptthemen der diesjährigen Ausgabe der MIDO, der internationalen Brillenmesse, die am Montag, dem 10. Februar, zu Ende ging.

Mehr als 42.000 Besucher an der diesjährigen Ausgabe der MIDO. (Bild: www.mido.com)

Mehr als 42.000 Besucher aus 168 Ländern und 1.200 Aussteller, davon etwa 930 internationale, in 8 Ausstellungsbereichen in 7 Pavillons.

Einen deutlichen Zuwachs gab es bei den Besucherzahlen aus Europa (+9 %), vor allem aus Deutschland und den angrenzenden Ländern (einschliesslich Osteuropa). Das bemerkenswerte Wachstum aus Afrika wurde von den Mittelmeeranrainerstaaten wie Ägypten, Tunesien, Algerien und Marokko getragen. Auch die Besucherzahlen aus Südamerika stiegen dank der Teilnahme von Brasilien, Argentinien und Venezuela, während der Nahe Osten einen Zuwachs von 11 % aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und 40 % aus Israel verzeichnete. Diese Zahlen bestätigen erneut, dass die Messe in Mailand ein wahrer internationaler Schmelztiegel ist, ein wichtiger Knotenpunkt, an dem die globale Brillenindustrie Geschäfte abwickeln, Verkäufe tätigen, neue Beziehungen knüpfen und alle neuesten Trends entdecken kann.

Zusätzlich zu den Besuchern verzeichnete die MIDO 2025 während der drei Tage mehr als 16.000 Aussteller, vom Standpersonal bis hin zu den Mitarbeitern der Unternehmen, Agenten, Vertretern und Händlern. Diese Daten unterstreichen die Anziehungskraft der Messe, die in diesem Jahr vielleicht mehr denn je ihre Position als unangefochtener Marktführer bestätigt.

„Bei dieser Ausgabe ging es um Geschäfte, Networking und neue Ideen“, bemerkte Lorraine Berton, Präsidentin von MIDO und ANFAO (Italienischer Verband der Optikhersteller), einen Tag nach dem Abschluss der Messe. „Man konnte die Energie, die in der Luft lag, an allen drei Tagen spüren – es herrschte eine echte Aufbruchstimmung unter den Ausstellern, Einkäufern, Optikern und allen Fachleuten der Branche, die teilgenommen haben. Wir wollten so viele Gelegenheiten wie möglich schaffen, um Kontakte zu knüpfen, Ideen auszutauschen und sich weiterzuentwickeln – sei es durch Geschäfte, Schulungen oder aufschlussreiche Gespräche mit Top-Referenten aus Italien und anderen Ländern. Diese Ausgabe hat wirklich etwas bewirkt und das starke Gemeinschaftsgefühl und die gemeinsame Leidenschaft für die Zukunft gestärkt.“

Die MIDO 2025 wurde weltweit in Zeitungen, im Fernsehen, im Radio und in sozialen Netzwerken verbreitet. Mehr als 500 akkreditierte Journalisten waren vor Ort (+25 % im Vergleich zu 2024), zusammen mit mehr als 300.000 Nutzerinteraktionen (+20 % im Vergleich zu 2024) auf den Hauptkanälen der Veranstaltung. Die von MIDO erstellten Inhalte wurden mehr als 3 Millionen Mal aufgerufen (+50 % im Vergleich zum Vorjahr). Die Zahl der Abonnenten auf den einzelnen sozialen Profilen stieg ebenfalls an, wobei Instagram einen Zuwachs von 12 % verzeichnete, was die enge Verbindung zwischen der internationalen Brillenmesse und ihrer digitalen Community unterstreicht. Fast 350.000 Nutzer besuchten die Website, während die interaktive Karte der App, die von den Besuchern am häufigsten genutzte Funktion war, gefolgt von der Ausstellersuche.

Die Anwesenheit des Ministers für Unternehmen und Made in Italy, Adolfo Urso, und anderer Regierungsvertreter (MAECI, Region Lombardei und Stadt Mailand) vor Ort bestätigte den Wert der Messe und des Made in Italy für die nationale Wirtschaft. Die Unterstützung der ITA (Italienische Handelsagentur), einem langjährigen Partner von MIDO und ANFAO, war entscheidend für die Einladung von fast 200 Einkäufern und Journalisten aus 55 Ländern.

Wie bei jeder Ausgabe verwandelten prominente Gäste die MIDO-Bühne in ein echtes gesellschaftliches Ereignis. Unter ihnen Pierfrancesco Favino, Alessandro Del Piero, Domenico Dolce, Alessandro Costacurta, Luis Figo und viele mehr.

Ein weiteres zentrales Thema auf der MIDO war die Inklusion. So wurden die ersten Ergebnisse des vom ANFAO geförderten Projekts „Diversity & Inclusion“ vorgestellt. In den vergangenen Jahren zielte diese Initiative darauf ab, das Bewusstsein der Unternehmen der Branche zu schärfen und eine integrativere Kultur zu fördern. Im vergangenen Jahr organisierten ANFAO und Milya vor Ort Workshops zur Stärkung der Inklusion.

MIDO Awards 2025

Und nicht zuletzt die MIDO Awards, mit denen junge Designer, Optiker, Aussteller und Fachleute der Branche ausgezeichnet werden, die sich jeden Tag bemühen, sich selbst und ihren Beruf zum Nutzen der gesamten Lieferkette zu verbessern. Alle Preisträger sind auf der offiziellen Website mido.com zu finden.

Die Preisträger posieren mit der Präsidentin von MIDO und ANFAO, Lorraine Berton (3. v. l.) und Simone Lijoi. (Bild: www.mido.com)

Die nächste Ausgabe der MIDO findet vom 31. Januar bis 2. Februar 2026 in Fieramilano Rho statt.

Quelle: www.mido.com 

Silhouette gewinnt den Stand Up For Green 2025 Award

Silhouette setzt ein kraftvolles Zeichen für nachhaltiges Design und gewinnt mit seinem innovativen MIDO-Standkonzept souverän den 1. Platz beim renommierten Stand Up For Green Award.

Silhouette überzeugt die Jury und gewinnt den Stand Up For Green Award. (Bild: www.silhouette.com)

Die gelungene Verbindung von Ästhetik und Umweltbewusstsein überzeugte die Jury: Recycelter Karton und Teppiche aus wiederverwendetem Kunststoff unterstrichen das nachhaltige Gesamtkonzept.

Nachhaltiges Messe-Standdesign im Einklang mit der Markenphilosophie

Nachhaltigkeit ist ein essenzieller Teil der Silhouette Markenphilosophie – sie vereint Eleganz, Leichtigkeit und Handwerkskunst mit klarer ökologischer Verantwortung. Seit der Einführung des Messe-Standdesigns 2022 wurde das innovative Konzept über vier Messen hinweg konsequent weiterentwickelt, mit Fokus auf Langlebigkeit, Upcycling und nachhaltige Praktiken. Silhouette setzt auf nachhaltige Exzellenz: Hochwertige, lokal bezogene Materialien wie modulare Aluminiumkomponenten sorgen für maximale Wiederverwendbarkeit. Teppiche aus 60 % recycelten Materialien erhalten nach den Events ein zweites Leben – sie werden an soziale Organisationen gespendet und tragen so aktiv zur Kreislaufwirtschaft bei.

Der Stand Up For Green Award. (Bild: www.silhouette.com)

Quelle: www.silhouette.com

Weiter sehen: Gemeinsam für eine gesunde Zukunft

Das Auge verrät uns mehr, als wir denken – weshalb eine frühzeitige Erkennung von Augenerkrankungen nun möglich und entscheidend ist.

Der Eye Care Check gibt Optikern und Kunden konkrete Handlungsempfehlungen und ist daher ein sinnvoller Baustein im Rahmen einer regelmässigen Gesundheitsvorsorge. (Bild: www.rodenstock.com)

Der neue DNEye Scanner 3 von Rodenstock bietet mit einer integrierten Funduskamera die Möglichkeit zu einem Eye Care Check. In Zusammenarbeit mit einem kompetenten Eye Care Check Partner können Optiker ihre Kunden regelmässig dabei unterstützen, zu analysieren, ob sie ein erhöhtes Risiko haben, eine Augenkrankheit zu entwickeln.

Mehr als 50 % der Sehkraftverluste können vermieden werden, wenn sie rechtzeitig erkannt werden. Da jedoch viele Augenerkrankungen erst Symptome zeigen, wenn es bereits zu spät ist, können regelmässige Augenuntersuchungen helfen, erste Anzeichen von Augenerkrankungen frühzeitig zu erkennen. So sind beispielsweise Katarakte weltweit die Hauptursache für eine Erblindung und machen etwa 50 % aller Fälle von Blindheit aus. Auch ein Glaukom kann zum Verlust des Sehvermögens führen und mit der Zeit sogar zur Erblindung.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind etwa 80 Millionen Menschen davon betroffen, was es zur zweithäufigsten Ursache für Erblindung weltweit macht. Auch eine altersbedingte Makuladegeneration (AMD) verursacht einen allmählichen Verlust des Sehvermögens im Sehzentrum, wodurch es für Betroffene schwierig wird, feine Details zu erkennen. Nach Angaben der American Academy of Ophthalmology ist die AMD die Hauptursache für einen schweren, irreversiblen Sehverlust bei Menschen über 50 Jahren. Trotz dieser Risiken lassen weniger als zwei von drei Personen ihre Sehkraft regelmässig testen.

Frühzeitige Erkennung von Anomalien mit dem Eye Care Check

Der Eye Care Check ermöglicht es Optikern nun, seinen Kunden einen tiefergehenden Service anzubieten und sich als Fachoptiker über das Sehen hinaus zu positionieren. Gerade in Zeiten von Fachärztemangel, insbesondere in ländlichen Regionen ist dieser Service ein echter Mehrwert für die betroffenen Personen. Auf Basis einer vorangegangenen Vermessung mit dem DNEye Scanner 3 erhält der Kunde umfassende Erkenntnisse über Anomalien im Auge, die auf ein Risiko von Augenerkrankungen oder anderer allgemeiner Erkrankungen hinweisen können.

Gemeinsam mit einem kompetenten Eye Care Check Partner bietet Rodenstock Optikern und deren Kunden diesen zusätzlichen Service an. Über das vorinstallierte digitale Servicetool CNXT, das einen intelligenten und automatischen Datentransfer ermöglicht, werden die Messdaten auf Wunsch an den Eye Care Dienstleister übertragen. Dort werden sie von einem Augenarzt aus dessen Netzwerk und perspektivisch auch alternativ als Quick-Check auf Basis von künstlicher Intelligenz auf mögliche Risiken und Anomalien analysiert und über CNXT an den Optiker in Form eines Risikoberichts zurückgesendet, der umfassende Informationen über potenzielle Risiken für eine Reihe von Augenkrankheiten wie z. B. Grünen Star (Glaukom), Grauen Star (Katarakt) und AMD / Makuladegeneration, liefert. Zusätzlich können auch potenzielle Risiken für eine diabetische Retinopathie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen rechtzeitig ermittelt werden.

Der Eye Care Check gibt Optikern und Kunden konkrete Handlungsempfehlungen und ist daher ein sinnvoller Baustein im Rahmen einer regelmässigen Gesundheitsvorsorge. Er ersetzt jedoch nicht die Diagnose durch einen Augenarzt.

Intensivere Kundenbindung mit der erweiterten Customer Journey

Der Eye Care Check bietet Fachoptikern eine einfache Möglichkeit, in das Feld der optometrischen Dienstleistungen einzusteigen und somit die Kundenbindung und -frequenz zu steigern. Da der Eye Care Check ca. 1-mal pro Jahr empfohlen wird, kommen Bestandskunden häufiger und regelmässig ins Optikergeschäft. Dieser regelmässige Besuchszyklus schafft für den Optiker Raum zum Mehrverkauf und verkürzt den Kaufzyklus für eine neue Brille. Neukunden können durch den Eye Care Check auf einen Optiker aufmerksam werden, der sie wiederum als Brillenkunden gewinnen kann. Für beide Zielgruppen ist der Eye Care Check ein innovativer Service, der stark zu einer nachhaltigen Kundenbindung beiträgt und das Vertrauen in die fachliche Kompetenz des Optikers stärkt.

Über die biometrische Sehanalyse mit dem DNEye Scanner 3, die die Grundlage für eine Glas- und Fassungsberatung bildet, differenziert sich der Optiker nun also mit diesem neuen Service als Fachoptiker über das Sehen hinaus klar gegenüber seinem lokalen Wettbewerb und baut seine Positionierung weiter aus.

Quelle: www.rodenstock.com

Verstärkung für das Optovision Vertriebsteam in der Schweiz

Optovision freut sich, zwei neue, erfahrene Mitarbeiter im Aussendienst für die Schweiz begrüssen zu dürfen. Mit ihrem umfangreichen Fachwissen und ihrer langjährigen Erfahrung werden sie die Betreuung der Kunden weiter ausbauen und die Marktpräsenz des Unternehmens stärken.

V.l.n.r. Patrick Bourquin, Urs Frey und Steve Adam. (Bild: www.optovision.com)

Patrick Bourquin übernimmt als neuer Aussendienstmitarbeiter die Betreuung der französischsprachigen Schweiz sowie der deutsch- und italienischsprachigen Regionen. Der 58-jährige Augenoptikermeister bringt zehn Jahre Erfahrung aus dem Optik-Fachgeschäft sowie 24 Jahre Tätigkeit bei einem Glaslieferanten mit. Er freut sich darauf, neue Kunden kennenzulernen und gemeinsam die Zukunft zu gestalten.

Urs Frey bringt über 30 Jahre Erfahrung in der Augenoptik mit und wird ab sofort das deutschsprachige Gebiet betreuen. Der gelernte Augenoptiker verfügt über ein fundiertes Wissen im Bereich Brillengläser und Augenoptik. Durch seine langjährige Tätigkeit in verschiedenen Fachgeschäften sowie seine Weiterbildung zum Verkaufsfachmann ist er bestens auf die Anforderungen des Marktes vorbereitet.

Ausserdem Teil des Teams für die Schweiz ist der Vertriebsleiter Region Deutschland Süd, Österreich & Schweiz Steve Adam. Er startete seine Karriere im Jahr 2000 und blickt damit auf bisher 25 Jahre Erfahrung in der Augenoptik zurück. Als gelernter Augenoptikermeister war er viele Jahre Filialleiter in Deutschland und Österreich sowie zuletzt als Area Manager tätig. Bei Optovision ist er seit Januar 2024 für die Mitarbeiterführung, das KPI-Management sowie für die Entwicklung von Marketingstrategien in der Region Süd verantwortlich.

Quelle: www.optovision.com

Safilo Group präsentiert neue Brillentrends auf der Opti

Die Safilo Group, ein führendes Unternehmen im Brillenmarkt für Design, Produktion und Vertrieb von Sonnenbrillen, optischen Fassungen, Helmen, Skibrillen und Outdoor-Brillen, nahm an der Opti teil, die vom 31. Januar bis 2. Februar 2025 in München stattfand.

Hexagonale Acetat-Sonnenbrillen mit dunklen Gläsern von Tommy Hilfiger (Modell TH 2212/S). (Bild: www.safilogroup.com)

Am Messestand wurden die neuesten Kollektionen der Marken aus dem Portfolio der Safilo Group präsentiert, mit besonderem Fokus auf Carrera, Polaroid, Eyewear by David Beckham, Boss, Hugo, Tommy Hilfiger, Marc Jacobs und Carolina Herrera. Darüber hinaus bot der Safilo-Stand eine eigene Ecke für You&Safilo, die B2B-E-Commerce-Plattform von Safilo für Optiker. Dazu gehört OmniabySafilo, die digitale Marketing-Content-Plattform zur Verkaufsförderung durch Initiativen auf Websites, sozialen Medien und im Geschäft. Zudem wurde ein erster Einblick in die neue Schulungsplattform Safilo MyKey gegeben, die darauf abzielt, das Geschäft von Optikern weiter zu stärken.

Neue Partnerschaften und Lizenzen

Safilo baut seine Partnerschaften und Lizenzvereinbarungen weiter aus. Dazu zählt die jüngste langfristige Kooperation mit der Authentic Brands Group für die Eyewear-Kollektion von David Beckham, die das Markenportfolio weiter stärkt. Zudem wurde die Partnerschaft mit Under Armour bis 2031 verlängert.

Trends der Safilo Brillenkollektionen Frühjahr/Sommer 2025

Die neuen Brillenkollektionen zeichnen sich durch eine harmonische Balance zwischen digitalen Farben – wie edlem Jadegrün – und lebhaften Tönen wie Gelb und Ocker aus. Diese beiden Farbwelten verschmelzen in jeder Kollektion zu einer Mischung aus erdigen Tönen, die eine Verbindung zur Natur schaffen, und von Technologie inspirierten Nuancen – eine perfekte Symbiose aus natürlichem und digitalem Universum. Wraparound-Modelle, Maskenbrillen, Cat-Eye- und hexagonale Formen gehören zu den Trends für Frühjahr/Sommer 2025.

«Vibrant Ocher» – Lebendiges Ocker als Highlight

Die intensiven Ockertöne unterstreichen das Oversize-Design der Carrera-Sonnenbrillen sowie die sportlichen, eng anliegenden Modelle der Carrera Ducati (Modell CARDUC 055/S). Auch die Eyewear by David Beckham-Pilotenbrille (Modell DB 99 Voyager) setzt mit ockerfarbenen Gläsern ein Statement. Weitere Akzente in leuchtendem Gelb finden sich bei den Sonnenbrillen von Marc Jacobs (Modell MJ 804/S) mit auffälligen gelben Bügeln sowie bei der goldfarbenen Metallfassung von Boss (Modell BOSS 1756).

Digital Colors – Raffinierte Digitalfarben setzen Akzente

Metallische Nuancen:

Edle Jade-Schattierungen veredeln die Metall-Cat-Eye-Sonnenbrille von Polaroid, sowie die rechteckigen Sonnenbrillen aus der Eyewear by David Beckham-Kollektion (Modelle PLD 6234/S und DB 7131/S). Ein dunkleres Jadegrün betont die maskenförmige Sonnenbrille von Carrera (Modell CA 1075/S). Herren-Sonnenbrillen von Boss und Hugo setzen mit dunklen, metallischen Gläsern auf markante Akzente (Modelle BOSS 1767/S und HUGO 1338/S).

Ausdrucksstarke Formen – Auffällige Designs für die kommende Saison

Die Marc 798/S Sonnenbrille beeindruckt mit einer oversized, zweilagigen Acetat-Schmetterlingsform, verziert mit dem The Sunglasses-Logo und mehrfarbigen Kristallen auf der Front. Dieses Modell ist exklusiv in Schwarz mit goldenem The Sunglasses-Logo und grauen Gläsern erhältlich.

Für einen mutigen Look sorgen violette Gläser bei den sportlichen Wraparound-Sonnenbrillen von Carrera Ducati (Modell CARDUC 055/S). Hexagonale Acetat-Sonnenbrillen mit dunklen Gläsern von Tommy Hilfiger (Modell TH 2212/S) sowie optische Fassungen von Hugo (Modell HUGO 1366) gehören zu den Must-haves der Frühjahr/Sommer 2025 Saison.

Quelle: www.safilogroup.com

Trends und Messeneuheiten auf der Opti 2025

Die Opti, internationale Messe für Optik & Design am Jahresanfang ist Garant für Neuheiten und Trends in der Augenoptik. Bis am Sonntag, dem 2. Februar, zeigte die Augenoptikbranche neue Entwicklungen, Produkte und Designs rund um das Thema Sehen.

Die Auftaktveranstaltung der Messeneuheit Tomorrow Vision mit den Mirror Men. (Bild: GHM)

Die Opti präsentierte die neuesten Trends und Innovationen: Von den aktuellen Fassungs- und Materialien über neue Entwicklungen bei biometrischen Brillengläsern und Gläsern gegen Presbyopie bis hin zur Vorstellung von Premium-Screening-Konzepten.

Die Designtrends 2026

Schon im Ausblick auf das Jahr 2026 identifizierte die New Yorker Eyewear Trendforscherin Selin Olmsted fünf Design- und Materialtrends für Fassungen:

Sculptural – Brillen als tragbare Kunst:

Kräftige Profile, kühne Fasen, komplexe Fräsungen und reiche Texturen wie Schildpatt, Horn und Marmor dominieren. Diese Fassungen zelebrieren Handwerkskunst und künstlerisches Design.

Sentimental – Persönliche Akzente verschmelzen zu Design:

Nostalgische Elemente, handgefertigte Details und verspielte Designs schaffen Fassungen mit emotionaler Resonanz und Individualität. Unvollkommenheiten werden gefeiert.

Punk Quotidien – Die neue Welle der Selbstdarstellung:

Inspiriert von der rauen Energie der Subkulturen am Rande der Gesellschaft, verkörpern diese Designs neue Normen der Schönheit und Authentizität.

Surrealism – Eine neue Realität, unerwartet und spielerisch: 

Unkonventionelle Formen, verträumte Details und ein leicht launisches Wesen beamen Brillen in eine Welt fantasievollen Ausdrucks.

Ultralight – Die Zukunft von Komfort und Innovation:

Das Streben nach ultimativer Leichtigkeit mit Materialien wie Titan, 3D-gedruckten Elementen und High-Density-Acetat. Diese Fassungen bestehen aus ultradünnen Profilen, transparenten Schichten und Präzisionstechnik für ein kaum spürbares Tragegefühl.

Selin Olmstend führte bei ihrem Eyewear-Rundgang die aktuellen Fassungstrends vor – Das Bild am Stand von Kaleos. (Bild: GHM)

Kommende Material- und Farbinnovationen

Auf diese fünf Trends zahlen laut der New Yorker Trendforscherin auch die verwendeten Materialien und die Art der Gläser, etwa ihre Tönung, ein:

Azetate: Dieses Material sieht Olmsted 2026 mit retro-inspirierten Schildkröten-, Marmor- und Horntexturen sowie in mehrschichtigen Farbverläufen in neutralen, tonalen oder leuchtenden Farben. Ergebnis: innovative Kontraste mit mehrschichtigen Farben und freiliegenden Kerndrähten in Bügeln.

Brillengläser: Hier definierte sie eine Bandbreite von superdunklen, rauch- oder lilafarbenen Gläsern bis hin zu gesättigten Vollgläsern und doppelten und dreifachen Verlaufsgläsern in lebhaften Sonnenuntergangs- und Gewürztönen.

Metalle: Diesen Klassiker unter den Fassungsmaterialien sieht Olmsted neu definiert: Zweifarbige Oberflächen, wie Gold innen und Schwarz aussen, geben Bestsellern wie Gold, Roségold und Schwarz eine neue Perspektive.

Diese Trends und Materialien waren bereits auf der Opti bei vielen Ausstellern zu sehen, wie bei Raen Optics LLC, Einstoffen Europe GmbH, Andy Wolf Fashion GmbH, Kaleos Eyehunters SLU, Silhouette Deutschland, Rodenstock, Hoya und Oculus Optikgeräte GmbH.

Das neue Konzept Tomorrow Vision rückte auch die Linse ins Rampenlicht mit dem Thema «Die Kontaktlinse ist die Zukunft der Augenoptik».  

Die Auftaktveranstaltung der Messeneuheit Tomorrow Vision: Auf der drehbaren Bühne im Zentrum des Geschehens Director Opti Cathleen Kabashi in schwarz und Moderatorin Claudia Bechstein in weiss. (Bild: GHM)

Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) – Die Bilanz der Augenoptikbranche

„Solide Entwicklung in schwierigem Umfeld“ so die Bilanz der Augenoptikbranche für das Jahr 2024, die Christian Müller, Präsident des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen zum Messeauftakt vorstellte. Ein Umsatzplus von 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zeugte von einer soliden Leistung der mittelständischen, inhabergeführten Augenoptikbetriebe. „Die Augenoptik bleibt eine Branche mit Zukunft, aber wir dürfen uns nicht auf bisherigen Erfolgen ausruhen. Gemeinsam müssen wir weiterhin an Lösungen arbeiten, um eine flächendeckende Versorgung mit Sehhilfen sicherzustellen und die Attraktivität des Berufs zu steigern“, erklärte der ZVA-Präsident.

Die Opti 2026 findet vom 16. bis 18. Januar auf dem Messegelände in München statt.

Quelle: www.opti.de 

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