Rudy Project kündigt Direktvertrieb in der gesamten Schweiz an

Seit Anfang 2025 übernimmt das italienische Unternehmen Rudy Project den Direktvertrieb seiner Produkte in der Schweiz. Die Marke, 1985 in Treviso gegründet und in 80 Ländern vertreten, ist weltweit führend im Bereich Sportbrillen und Helme.

Rudy Project Brillen und Helme. (Bild: www.rudyproject.com)

Rudy Project ist bereits in über 150 Verkaufsstellen in der Schweiz erhältlich – vor allem in der Deutschschweiz – und bedient Kunden zudem über den eigenen Onlineshop, der auf Deutsch, Französisch und Italienisch verfügbar ist.

Da die Marke besonders viel Wert auf Sportoptik-Lösungen legt, machen Optikfachgeschäfte die Hälfte der Verkaufsstellen aus; die andere Hälfte sind Sportgeschäfte.

Vier Gebietsleiter betreuen den Schweizer Markt: Simone Pozzi für das Tessin und das italienischsprachige Graubünden, Sven Biermann für die Deutschschweiz sowie Pierre Bajeaux und Jean Christophe Lebey für die Romandie.

Es sind Investitionen in das Schweizer Vertriebsnetz geplant, um die Markenpräsenz zu stärken und eine direktere Beziehung zu B2B-Kunden aufzubauen. Ziel ist es vor allem, die Präsenz in den französisch- und italienischsprachigen Regionen auszubauen.

„Wir danken Intercycle für die hervorragende und erfolgreiche 20-jährige Partnerschaft und die grossartigen Ergebnisse. Wir sind überzeugt, dass Rudy Project durch den Direktvertrieb schnell in der gesamten Schweiz wachsen wird – und dass die Marke in der französisch- und italienischsprachigen Schweiz bald ebenso bekannt sein wird wie in der Deutschschweiz“, kommentierte Cristiano Barbazza, CEO von Rudy Project.

„Wir glauben, dass wir für Sport- und Optikfachgeschäfte, die auf der Suche nach Qualitätsmarken sind, ein attraktiver Partner sind. Dank dieser Umstellung erhalten Schweizer Kunden Zugang zu einer deutlich grösseren Produktauswahl sowie zu einem direkten und spezialisierten Kundenservice der Zentrale“, fügte er hinzu.

Rudy Project schloss das Jahr 2024 mit einem weltweiten Umsatz von 17,5 Millionen Euro ab – ein Wachstum von 15 % im Vergleich zum Vorjahr. Das Unternehmen beschäftigt über 60 Mitarbeitende und bietet rund tausend Produktvarianten im Katalog an.

Bei den letzten Olympischen Winterspielen traten über 40 Medaillengewinner mit Produkten von Rudy Project an – ebenso wie Klæbo mit seinen sechs Goldmedaillen und Pellegrino mit Silber bei der Langlauf-WM 2024 in Trondheim.

Die italienische Marke ist offizieller Ausrüster für Helme und Brillen des Radsportteams Bahrain Victorious sowie technischer Partner des America’s-Cup-Teams American Magic und der Mehrheit der Nationalmannschaften im Eisschnelllauf. Ebenso gehört Triathletin Danielle Lewis zu den prominenten Athletinnen, die von Rudy Project unterstützt werden.

Viele der neuen Produkte für 2025 werden sich auf den Bergsport und Outdoor-Bereich konzentrieren – auch im Skisport sind Neuheiten geplant.

Man kann Rudy Project beim Eiger Ultra Trail vom 16. bis 20. Juli und beim Ironman Switzerland Thun am 24. August treffen. Für direkten Kontakt: info@rudyproject.com

Quelle: www.rudyproject.com

Rodenstock setzt Massstäbe in der internationalen Normung

Dr. Stephan Trumm, der die Normungsarbeit für den Bereich Optik und Geräte bei Rodenstock verantwortet, wurde von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) mit einer besonderen Auszeichnung gewürdigt – dem ISO Award of Excellence. Dieser wird für aussergewöhnliche Beiträge zur internationalen Normung an herausragende Persönlichkeiten verliehen, die die weltweite Normung nachhaltig prägen.

Die Ehrung von Dr. Stephan Trumm fand im Rahmen einer ISO-Tagung in Tokio statt. (Bild: www.rodenstock.com)

Als Senior Principal Innovation Optics and Standardisation ist Dr. Stephan Trumm für den Brillenglashersteller Rodenstock bei DIN (Deutsches Institut für Normung) und ISO (International Organization for Standardization) aktiv. Dabei wird er regelmässig in die Gremien berufen, die Anforderungen und Dokumente erarbeiten, zum Leiter von Normungsprojekten ernannt und zum Obmann übergeordneter Gremien gewählt.

Da die Augenoptik global geprägt ist, werden die für Rodenstock wichtigen Normen auf internationaler Ebene beschlossen. Normen werden von anerkannten Fachleuten erarbeitet und von den verschiedenen Interessensgruppen gemeinschaftlich verabschiedet. Dabei müssen oft unterschiedliche Vorstellungen und Interessen zusammengebracht werden. Dies erfordert neben umfangreicher fachlicher Kompetenz ein hohes Mass an diplomatischem Geschick und die Fähigkeit, auch Lösungen jenseits offensichtlicher Forderungen zu finden.

Als ein weltweit führender Anbieter von Brillengläsern geht Rodenstock bei der Entwicklung innovative Wege und bietet Produkte an, die ihrer Zeit und dem Stand der Technik weit voraus sind. In der Normungsarbeit kann Rodenstock seine einzigartige Kompetenz in die internationale Community einbringen und sich für höchste Qualitätsstandards engagieren.

Die Ehrung von Dr. Stephan Trumm fand im Rahmen einer ISO-Tagung in einer feierlichen Zeremonie in Tokio statt. In der Laudatio wurden besonders die beeindruckende Qualität der Beiträge von Dr. Stephan Trumm und seine ausserordentlichen Erfolge bei der Projektleitung hervorgehoben.

Quelle: www.rodenstock.com

GMAC bietet Augenoptikern kostenloses Myopie-Aufklärungstoolkit

Die Global Myopia Awareness Coalition (GMAC) bietet ein kostenloses Toolkit zur Sensibilisierung für Kurzsichtigkeit, mit dem Augenoptiker effektivere und informativere Gespräche über Kurzsichtigkeit bei Kindern und deren Behandlung führen können.

Wichtige Materialien zur Sensibilisierung über Kurzsichtigkeit bei Kindern. (Bild: myopiaawareness.org)

Das GMAC-Toolkit zur Aufklärung über Kurzsichtigkeit wurde ursprünglich während der Myopia Awareness Week 2025 vorgestellt und umfasst nun zehn wichtige Hilfsmittel – weitere werden folgen. Das neue Toolkit bietet praktische, sofort einsetzbare Materialien zur Aufklärung von Familien und zur Unterstützung von Beratungsgesprächen, die alle kostenlos unter myopiaawareness.org/toolkit heruntergeladen werden können.

  • Myopie-Management zuhause (PDF)
  • Die Vorteile des Spielens im Freien (Infografik)
  • Einverständniserklärung zur Behandlung von Kurzsichtigkeit (Formular)
  • Risikobewertung für Kurzsichtigkeit (PDF & Infografik)
  • Warum das Myopie-Management wichtig ist (Broschüre)
  • Aufklärung über Kurzsichtigkeit und Behandlungsmöglichkeiten (Social Media)
  • Risikofaktoren für Kurzsichtigkeit verstehen (Social Media)
  • Set zur Woche der Myopie-Aufklärung (E-Mail & Social Media)
  • Modifizerbare E-Mail-Vorlagen (E-Mail)
  • Monatliche Serie zur Myopie-Aufklärung (Social Media)

Wes Hamilton, Vorsitzender des Marketingausschusses der Global Myopia Awareness Coalition und Senior Global Brand Manager – Myopia Management, CooperVision sagt: „Jedes Gespräch, das durch dieses Toolkit angeregt wird, hat das Potenzial, die Zukunft eines Kindes zu verändern. Es ist ein eindrucksvoller Beweis dafür, was möglich ist, wenn sich Industrie und Berufsverbände für ein gemeinsames Ziel zusammenschließen. Indem wir Augenoptiker mit wirkungsvollen, leicht zugänglichen Materialien ausstatten, tragen wir dazu bei, das Myopie-Management als globalen Behandlungsstandard zu etablieren – das ist ein Vermächtnis, auf das wir alle stolz sein können.”

„Diese Initiative spiegelt unser gemeinsames Engagement für die weltweite Sensibilisierung für Myopie wider, und wir stehen erst am Anfang. Indem wir Augenoptiker und Verbände mit klaren, praktischen Tools unterstützen, helfen wir ihnen, wirkungsvollere Gespräche zu führen, die Familien ein besseres Verständnis und einen besseren Umgang mit Myopie ermöglichen und letztlich zu einer Verbesserung der Sehkraft von Kindern weltweit führen“, so Olga Prenat, Vorstandsvorsitzende der Global Myopia Awareness Coalition und Global Head of Medical and Professional Affairs, EssilorLuxottica.

Zusätzlich zu diesem Toolkit veröffentlicht die GMAC-Videos in den sozialen Medien, in denen die Mitglieder des Vorstands und des Beirats vorgestellt werden und die globale Reichweite, Vielfalt und Expertise der Initiative gezeigt werden. In diesen Videos schildern sie, warum sie der GMAC beigetreten sind, und welche Rolle die GMAC aus ihrer Sicht bei der weltweiten Förderung des Bewusstseins für Kurzsichtigkeit spielen kann.

Die GMAC führt derzeit ein Pilotprojekt durch, um die Sichtbarkeit und lokale Nutzung der Materialien zu erhöhen, und stellt dafür ausgewählten Mitgliedsverbänden Co-Branding-Versionen zur Verfügung. Die GMAC plant, diesen Ansatz weltweit zu replizieren, um das Bewusstsein für Kurzsichtigkeit in allen Ländern und in vielen Sprachen zu stärken.

Quelle und Weitere Informationen zur Global Myopia Awareness Coalition unter myopiaawareness.org

Swiss Expo Days: Ein Stadion, fünf Partner und Begeisterung pur!

Seit drei Jahren in Deutschland, zum ersten Mal in der Schweiz: Die Premiere der Swiss Expo Days am 27. Oktober 2025 im Fussballstadion in Basel war ein voller Erfolg: Eine besondere Atmosphäre, grossartige Branchenpartner, spannende Vorträge und zahlreiche begeisterte Teilnehmer bestimmten den Tag.

Die Swiss Expo Days fanden am 27. Oktober 2025 im Fussballstadion in Basel statt. (Bild: www.optiswiss.com)

Die Stimmung hätte nicht besser sein können. Eine in Pink beleuchtete Rasenfläche strahlte bei einsetzender Dunkelheit, ein ganzes Stadion nur für Augenoptiker, Optometristen und Kontaktlinsenspezialisten. Neben Optiswiss als Veranstalter waren die Branchenpartner Appenzeller Kontaktlinsen, Von Hoff, Oculus, React Swiss Eyewear und epitop mit dabei.

Der Abend begann mit einer Stadionführung und endete mit viel Optimismus und einer positiven Bilanz für unsere Branche dank des inspirierenden Beitrags des Gastredners Chris Kauffmann, dem ehemaligen Geschäftsführers des FC Basel. Dazwischen: zahlreiche Gespräche auf Augenhöhe in der Industrieausstellung und hochkarätige Vorträge.

Samuel Frei und Detlef Göttlich, CEO und CSO von Optiswiss, beleuchteten Chancen und Herausforderungen der Augenoptikbranche. David Kern von Oculus Optikgeräte GmbH zeigte, was modernes Screening heute leisten kann und wie Optikgeräte den Arbeitsalltag unterstützen. Dr. Amir Parasta von epitop machte deutlich, dass sich Gesundheitsförderung mit den richtigen Werkzeugen und dem Mut zur Zusammenarbeit erfolgreich digitalisieren lässt. Nach der Halbzeit gewährte Johannes Schubart von Optiswiss den 70 Zuhörern faszinierende Einblicke in aktuelle und zukünftige Technologien rund um gutes Sehen. Wer sich für das Myopie-Management interessierte, erhielt von Dr. Martin Lörtscher vom Augeninstitut für Optometrie in Aarau wertvolle Ankerpunkte und aktuelle Studienergebnisse zu unterschiedlichen Methoden. Die Kombination aus vielfältigen Vortragsthemen und der beeindruckenden Stadionatmosphäre machte den Abend in Basel zu einem unvergesslichen Erlebnis.

(Bild: www.optiswiss.com)

«Es ist ein sehr cooler Abend gewesen, sehr kurzweilig, Vorträge aus verschiedenen Bereichen und eine sehr interessante Location – und das sage ich als Zürcher. Sehr zu empfehlen.» Jonas Jenni, Optometrist B.Sc. ECOO, Augenkontakt Zürich.

Und die Expo Days touren weiter: 2026 finden die kostenfreien Veranstaltungen unter dem Motto «Am Ball bleiben» in München und Frankfurt statt, natürlich wieder mit einer grossen Portion Fussballfieber, einer Stadiontour und spannenden Vorträgen.

Quelle: www.optiswiss.com

Silhouette Group Academy: Das innovative Trainings- und Prämienprogramm für Augenoptiker

Die Silhouette Group Academy etabliert sich weiter als zentrale Plattform für die fachliche Weiterentwicklung in der Augenoptik. Nach dem erfolgreichen Start 2023 in den USA und 2024 in Grossbritannien rollt das innovative Trainings- und Prämienprogramm weiter aus. Mit der neuen Verfügbarkeit auf Deutsch profitieren Augenoptiker in Österreich, Deutschland und der Schweiz von praxisrelevantem Wissen, das direkt zum Geschäftserfolg beiträgt.

Die Silhouette Group Academy – jetzt auch auf Deutsch. (Bild: www.silhouette.com)

Die Inhalte stammen von Augenoptikern für Augenoptiker und konzentrieren sich auf das Wissen, das im Arbeitsalltag wirklich zählt. Ob beim Aufbau von Kundenvertrauen, der Vertiefung der Produktkenntnisse oder der optimalen Gestaltung des Verkaufsraums – das Angebot vermittelt praxisnahe Lösungen, die sofort angewendet werden können.

Die Academy verbindet flexibles digitales Lernen – abrufbar per App oder Computer – mit praxisnahen Schulungen, die von Silhouette-Spezialisten durchgeführt werden. Sie richtet sich an alle Mitarbeitenden der Silhouette-Partnerbetriebe und bietet passgenaue Trainings für die unterschiedlichen Aufgaben im Verkauf. So erhält jedes Teammitglied genau die Unterstützung, die es für den Erfolg braucht – vom Neueinsteiger bis zur erfahrenen Fachkraft.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem gemeinsamen Lernen mit Kollegen. Kurse, die in Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern entwickelt wurden, sowie vielfältige Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch innerhalb der App stärken eine lebendige Community, in der Wissen geteilt und weiterentwickelt wird. Interaktive Herausforderungen, Quizze und Wettbewerbe sorgen dabei für zusätzliche Motivation und machen Lernen zu einem Erlebnis.

Mit ihrer wachsenden internationalen Präsenz und der neuen Verfügbarkeit in den deutschsprachigen Märkten setzt die Silhouette Group Academy neue Massstäbe für zeitgemässe Weiterbildung in der Augenoptik – innovativ, praxisnah und gemeinschaftlich geprägt.

Quelle: www.silhouette.com

Rodenstock gewinnt Silmo d’Or mit B.I.G. Exact Sensitive

Die weltweit ersten Brillengläser, die für individuelle Sensitivität und Biometrie optimiert sind, überzeugen in der Kategorie „Vision“.

B.I.G. Exact Sensitive überzeugte in der Kategorie „Vision“. (Bild: www.rodenstock.de)

Der Silmo d‘Or, der seit 1994 herausragende Produkte und Innovationen von Herstellern und Marken aus aller Welt auszeichnet, wurde anlässlich der Optikmesse Silmo in Paris vom 26. bis 29. September 2025 verliehen. Der begehrte Silmo d‘Or zeichnet die innovativsten und kreativsten Neuprodukte der Branche aus und spiegelt damit die Kompetenz in Sachen Produktqualität wider.

Im Rahmen der Silmo d‘Or Galanacht am 27. September 2025 wählte eine Jury aus internationalen Branchenexperten unter den 75 diesjährigen Nominierungen für jede der 12 Kategorien einen Gewinner aus. In der Kategorie „Vision“ überzeugte B.I.G. Exact Sensitive die Jury und sicherte Rodenstock den Silmo d’Or 2025 in dieser wichtigen Kategorie. Nach dem German Innovation Award erhält Rodenstock nun für B.I.G. Exact Sensitive eine weitere bedeutende Auszeichnung.

B.I.G. Exact Sensitive Gläser gewinnen in der Kategorie „Vision“

Mit B.I.G. Vision hat Rodenstock eine Generation individualisierter Gläser entwickelt, die auf dem individuellen biometrischen Augenmodell basieren. Die Gläser werden durch die präzise Vermessung mit dem DNEye Scanner an die individuelle Biometrie jedes einzelnen Auges angepasst. Nun hat Rodenstock die biometrische Individualisierung weiterentwickelt und kann zusätzlich die einzigartige visuelle Sensitivität eines jeden Menschen berücksichtigen. Diese beschreibt, wie stark die visuelle Wahrnehmung einer Person auf Störungen in ihrem Gesichtsfeld reagiert.

Mit B.I.G. Exact Sensitive – den weltweit ersten Brillengläsern, die sowohl für die individuelle Sensitivität als auch für die Biometrie optimiert sind – hebt Rodenstock die biometrische Individualisierung auf die nächste Stufe und bietet Brillenträgern unvergleichliche Vorteile: einen besseren Lesefluss, ein verbessertes Sehvermögen und eine bessere visuelle Orientierung.

„Wir freuen uns sehr, dass wir für unsere B.I.G. Exact Sensitive Brillengläser den Silmo d’Or 2025 Award in der Kategorie „Vision” gewonnen haben. Diese prestigeträchtige Auszeichnung würdigt echte Innovationen in der Optikbranche und das Engagement aller unserer Abteilungen, die unseren Partneroptikern eine starke Differenzierung ermöglichen“, sagt Alexandre Bouin, General Manager Rodenstock France.

„Der Sieg in einem aussergewöhnlich wettbewerbsintensiven Umfeld bestätigt unser kontinuierliches Engagement, die Grenzen von Innovationen bei Brillengläsern immer weiter zu verschieben. Denn wir bei Rodenstock streben danach, immer wieder neue Massstäbe zu setzen“, fügt Dr. Dietmar Uttenweiler, Executive Vice President Research & Development and Innovation, hinzu.

Quelle: www.rodenstock.de

Erster Auftritt: Das Institut für Optometrie an der Maturierendenmesse Zürich

Am 13. September 2025 fand in Zürich die Maturierendenmesse statt – eine Plattform, auf der sich Studiengänge und Institutionen aus unterschiedlichsten Bereichen präsentieren und jungen Menschen Orientierung für ihre berufliche Zukunft bieten. Dieses Jahr war es eine Premiere: Das Institut für Optometrie stellte erstmals den Bachelorstudiengang Optometrie mit einem eigenen Stand vor.

Stand der Optometrie. (Bild: Xenia Knobel)

Der Auftritt hätte kaum besser gelingen können. Schon kurz nach Messestart war der Stand dicht umringt. Das Interesse am noch relativ unbekannten Berufsfeld der Optometrie war gross, und viele Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, den Studiengang kennenzulernen. Besonders die Mischung aus anschaulicher Praxis und einer klaren, sympathischen Präsentation erwies sich als Publikumsmagnet.

Der «Wow»-Moment

Ein Highlight war zweifellos die mitgebrachte Spaltlampe. Hier konnten die Interessierten selbst einmal in die Rolle einer angehenden Optometristin oder eines Optometristen schlüpfen. Wer durch das Mikroskop blickte, staunte nicht schlecht: In 16-facher Vergrösserung zeigte sich die Iris mit all ihren Strukturen, Farben und feinen Details. Immer wieder war ein spontanes «Wow!» zu hören – ein Moment, der vielen wohl in Erinnerung bleiben wird.

Das Highlight: Das Spaltlampenmikroskop. (Bild: Xenia Knobel)

Um dieses Erlebnis festzuhalten, wurde im Anschluss ein Foto von der Iris gemacht und ausgedruckt. Auf der Rückseite erhielten sie einen QR-Code, der direkt zur Informationsseite des Studiums führte. So konnten die Eindrücke gleich mit nach Hause genommen werden – in digitaler und in greifbarer Form.

Eine kleine, aber originelle Idee sorgte zusätzlich für Aufmerksamkeit: Statt Augäpfeln, die sich als Give-away wenig geeignet hätten, verteilte das Institut frische Äpfel mit Logo. Der humorvolle Bezug war nicht zu übersehen, und gleichzeitig passte die Frucht hervorragend zum gesundheitlichen Anspruch des Berufs. Viele nahmen den Apfel dankbar entgegen, oftmals zusammen mit dem Foto – ein stimmiges Gesamtpaket, das die Botschaft vermittelte: Optometrie verbindet Fachwissen mit Menschlichkeit und Gesundheitsbewusstsein.

Die Gespräche am Stand zeigten deutlich, wie unterschiedlich der Wissensstand zum Beruf ist. Manche hatten zuvor noch nie von Optometrie gehört, andere konnten sich zumindest grob etwas darunter vorstellen. Wieder andere meinten, es handle sich um den klassischen Augenoptikerberuf. Diese Vielfalt machte deutlich, wie wichtig es ist, den Studiengang und das Berufsbild bekannter zu machen. Die Messe erwies sich dabei als ideale Gelegenheit, Hemmschwellen abzubauen und die Faszination des Berufs auf eine erlebbare Weise zu vermitteln.

Am Ende des Tages konnte das Institut für Optometrie eine sehr positive Bilanz ziehen: Der erste Messeauftritt hat nicht nur zahlreiche neue Kontakte ermöglicht, sondern auch Lust auf mehr gemacht – sowohl bei den Interessierten als auch bei den Vertreterinnen und Vertretern des Instituts.

Die Botschaft war klar: Optometrie ist ein Beruf mit Zukunft. Wer einmal durch die Spaltlampe geblickt hat, wird diesen Eindruck so schnell nicht vergessen.

Autorin

Xenia Knobel – Dozentin am Institut für Optometrie.

Neue CFO bei der Rodenstock-Gruppe

Die Rodenstock-Gruppe, ein führender Anbieter von hochwertigen biometrischen Brillengläsern, hat bekanntgegeben, dass Frau Dr. Martina Bentele ab 1. Februar 2026 das Executive Management Team als CFO verstärkt.

Frau Dr. Martina Bentele – Neue CFO bei der Rodenstock-Gruppe. (Bild: www.rodenstock.de)

Dr. Martina Bentele wechselt von der Siemens Energy AG zu Rodenstock. Sie verfügt über mehr als 20 Jahre internationale Erfahrung im strategischen und operativen Finanzmanagement. In den letzten fünf Jahren war Frau Dr. Bentele als Chief Accounting Officer & Corporate Controller bei der Siemens Energy AG tätig, wo sie erfolgreich die Transformation der Accounting- und Controlling-Organisation geführt hat.

Marcus Desimoni, CEO von Rodenstock, sagt: “Wir freuen uns sehr, Frau Dr. Bentele im Executive Management Team von Rodenstock begrüssen zu dürfen. Sie bringt umfangreiche Erfahrungen und erstklassige Kompetenzen aus den Bereichen Finanzen und Corporate Governance mit und wird eine grosse Bereicherung für das Team sein, so dass wir auch weiterhin kurz-, mittel- und langfristige Wachstums- und Wertschöpfungsstrategien für die Rodenstock-Gruppe vorantreiben können.“

Dr. Martina Bentele ergänzt: “Ich freue mich sehr, als CFO zur Rodenstock-Gruppe zu kommen. Gemeinsam mit dem Executive Management Team möchte ich die ehrgeizige Wachstumsstrategie vorantreiben, wobei der Schwerpunkt auf finanzieller Exzellenz und effizienten Prozessen liegt. Ich freue mich darauf, zum anhaltenden Erfolg und zum Innovationsgeist des Unternehmens beizutragen.”

Quelle: www.rodenstock.de

Evil eye gewinnt Silmo d’Or Award 2026 mit Speedsense

Der österreichische Sportbrillenspezialist Evil eye freut sich über eine besondere Auszeichnung: Das neue Modell Speedsense, das im Januar 2026 gelauncht wird, wurde auf der internationalen Fachmesse Silmo Paris mit dem renommierten Silmo d’Or Award in der Kategorie Sport prämiert.

Das neue Modell Speedsense wurde mit dem renommierten Silmo d’Or Award ausgezeichnet. (Bild: www.evileye.com)

Der Silmo d’Or zählt zu den wichtigsten Preisen der optischen Industrie. Jährlich werden in dreizehn Kategorien Innovationen ausgezeichnet, die Massstäbe setzen. Über die Gewinner entscheidet ein mehrstufiger Prozess: Zunächst wählt eine Fachjury aus Branchenexperten die Nominierten. Im Anschluss stimmen Medienvertreter und Jury gemeinsam ab. Mehr als 100 Jurymitglieder diskutieren über 40 Stunden lang, bevor die Gewinner feststehen – ein klarer Beleg für die hohe Relevanz dieser Auszeichnung.

Die Speedsense überzeugte mit innovativen Features wie einem einzigartigen Ventilationssystem, das für klare Sicht bei jedem Tempo sorgt, einem neuen Lens-Lock System für blitzschnelle Filterwechsel und maximaler Anpassbarkeit an unterschiedliche Kopfhaltungen beim Sport. Nicht nur beim Tragekomfort, auch beim Thema Nachhaltigkeit setzt die Speedsene Massstäbe: Der Rahmen der hochfunktionellen Sportbrille aus Linz besteht aus Eco PPX, einem biozirkulären Material auf Basis organischer Reststoffe wie Baumrinde und Stroh, das völlig ohne fossiles Erdöl auskommt. Damit verbindet Evil eye High-Performance mit Verantwortung für die Umwelt.

Mit dem Gewinn des Silmo d’Or bestätigt sich die Markenphilosophie von Evil eye: kompromisslose Funktionalität, klare Designsprache und höchste Fertigungsqualität – „Made in Austria“.

„Wir freuen uns sehr über den Gewinn des Silmo d’Or 2025 in der Kategorie Sportbrillen. Diese Auszeichnung ist für uns ein starkes Zeichen: Sie bestätigt unsere Innovationskraft und bestärkt uns in unserer Leidenschaft, Sportbrillen für Athleten und Sportbegeisterte stetig weiterzuentwickeln.“ – Susanna Kumpfmüller, Brand Director Evil eye.

Quelle: www.evileye.com

Silmo Paris 2025: Wo die Zukunft Gestalt annimmt

Jedes Jahr etabliert sich die Silmo Paris als pulsierende Bühne für die Zukunft der Optik. Hier werden neue Kollektionen vorgestellt, Ideen nehmen Gestalt an, Innovationen werden zum Leben erweckt und Fachleute aus aller Welt kommen zusammen, um die Zukunft zu gestalten. Der Ort, an dem man sein muss, um zu sehen und vorauszuschauen!

Mehr als 900 Unternehmen bei der Silmo in Paris. (Bild: www.silmoparis.com)

Im Jahr 2025 begrüsste die Messe 33.358 Fachbesucher, darunter 52 % internationale Besucher und 48 % französische Teilnehmer, was einem Nettozuwachs von 6,5 % entspricht. Mehr als 900 Unternehmen präsentierten, ihr Know-how und ihre Innovationen auf einer Ausstellungsfläche von 75.000 m².

Die Silmo Paris ist mehr als nur ein Treffpunkt, sie hat sich als Katalysator für Chancen etabliert, wo kreative Visionen, modernste Technologien und dauerhafte Synergien zusammenkommen, um die Branche voranzubringen.

Höhepunkte der Silmo Paris 2025:

Die Zukunft erkunden, die Gegenwart verstehen

In diesem Jahr war künstliche Intelligenz das zentrale Thema von Futurology und Village Tech. Ob generativ, kontextbezogen oder beschreibend – KI verändert bereits heute die Optikbranche: vernetzte Brillen, automatisierte Untersuchungen, virtuelle Realität, intelligentes Ladenmanagement … Futurology war mehr als nur ein Ausstellungsraum, es verkörperte die Brücke zwischen Forschung, Technologie und beruflicher Praxis und lud die Besucher dazu ein, sich die Zukunft der Optik vorzustellen.

Der Trends Forum – Ein immersiver Einblick in die Welt des Stils

Als wahrer Stilkompass der Messe bot das Trends Forum ein beeindruckendes Erlebnis von atemberaubender visueller Intensität. Durch raffinierte Szenografie zeigte es die Formen, Farben und Materialien, die die zeitgenössische Brillenmode prägen.

Diese Ausgabe beleuchtete:

  • Die Rückkehr neu erfundener Ikonen
  • Das Streben nach Leichtigkeit und Gelassenheit
  • Eine charismatische und selbstbewusste Ausstrahlung
  • Die Energie explorativer Grafiken

Eine kuratierte Auswahl an Brillenfassungen und Sonnenbrillen aus den Kollektionen der Aussteller veranschaulichte diese stilistischen Richtungen und bestätigte die Rolle des Forums als unverzichtbarer Ort, um den Zeitgeist einzufangen und die Ästhetik von morgen zu antizipieren.

Die Silmo d’Or Awards – 32. Ausgabe

Unter dem Vorsitz des visionären Designers Olivier Lapidus wurden bei den Silmo d’Or Awards erneut herausragende Leistungen, Kreativität und Innovation gewürdigt.

Eine Jury aus leidenschaftlichen und engagierten Experten, bestehend aus Fachleuten und Persönlichkeiten mit unterschiedlichem Hintergrund, zeichnete die herausragendsten Leistungen aus und spiegelte damit die Dynamik einer sich ständig weiterentwickelnden Branche wider.

Über die Trophäe hinaus hat sich der Silmo d’Or zu einem internationalen Gütesiegel entwickelt, das die Preisträger stolz auf ihren Messeständen und in ihrer Kommunikation präsentieren, um ihre Kompetenz und ihren langjährigen Einfluss hervorzuheben.

RSE Focus – Ein gutes Auge für den Planeten

Da die Optik von morgen sowohl innovativ als auch verantwortungsbewusst sein muss, hat Silmo Paris in Zusammenarbeit mit Hyssop einen neuen Bereich eingeweiht, der CSR-Initiativen gewidmet ist.

Das Programm umfasste:

  • Start-up-Präsentationen
  • Ausstellungen zu umweltfreundlichen Materialien
  • Austausch bewährter Verfahren im Rahmen des Committed Company Award
  • Konferenzen und Workshops unter der Leitung von Experten

Auszeichnung für engagierte Unternehmen

Dieser Preis wurde von Silmo Paris in Zusammenarbeit mit Hyssop ins Leben gerufen und zeichnet Unternehmen mit ambitionierten und konkreten CSR-Strategien aus.

Er würdigt Akteure, denen es gelingt, Ethik, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und soziale und ökologische Verantwortung miteinander zu verbinden.

Der Gewinner von 2025: Friendly Frenchy

Optikdesign-Wettbewerb

Die Förderung von Nachwuchstalenten ist eine der wichtigsten Aufgaben der Silmo Paris. Bei ihrer vierten Ausgabe unter dem Vorsitz von Michel Penneman lud die Designerschau Designstudenten dazu ein, sich eine „Superhelden“-Brille vorzustellen: mutig, visionär und innovativ.

Gewinner 2025: GAIA, von Hélène Caffin-Pinon (École Design Saint-Étienne), ein Kinderbrillenrahmen mit Pflanzenerkennung per Augmented Reality.

Internationaler Optiker des Jahres Preis

Dieser Preis wird von der International Opticians Association (IOA) in Zusammenarbeit mit Silmo Paris verliehen und würdigt das Engagement und die Vision von Optikern, die den Berufsstand voranbringen.

Gewinner 2025: Blair Wong (USA)

Silmo Talks und Silmo Academy Konferenzen

Forscher, Experten und Fachleute teilten ihr Wissen im Rahmen inspirierender und zukunftsweisender Konferenzen. Ein Programm, das darauf ausgerichtet war, Kompetenzen zu erweitern, Praktiken zu hinterfragen und neue Horizonte zu eröffnen.

Im Rahmen der Silmo Academy wurde Andronikos Chrysanthopoulos für sein Forschungsprojekt „Die Akkommodationsfunktion bei einer gesunden kaukasischen Bevölkerung im Alter von 18 bis 28 Jahren” ein Stipendium in Höhe von 10.000 Euro gewährt.

Museen von Oyonnax und Morez

Eine auf das Kulturerbe fokussierte Ausstellung zeigte eine seltene Sammlung, die zwei Jahrhunderte der Entwicklung von Brillen nachzeichnet. Eine Reise durch Techniken, Stile und das Erbe der beiden symbolträchtigen Städte Oyonnax und Morez.

Moi Aussi Ausstellung – Wo Kunst auf Optik trifft

Mit Moi Aussi präsentierte Silmo Paris ein beispielloses künstlerisches Erlebnis, bei dem Brillen zu einer Leinwand für Ausdrucksmöglichkeiten wurden. 90 Künstler wurden eingeladen, das Objekt Brille neu zu erfinden: unkonventionelle Trägermaterialien, wiederverwendete Materialien, neu interpretierte Funktionen … Jede Kreation ging über ihre traditionelle Verwendung hinaus und wurde zu einem einzigartigen Kunstwerk.

Diese von Etnia Barcelona konzipierte und unterstützte Ausstellung spiegelte das tiefe Engagement der Marke für Kunst, Farbe und Qualität wider. Mit dieser mutigen Initiative bekräftigte das Unternehmen sein Bestreben, Kunst als reine Inspirationsquelle zu nutzen und der Branche seinen kreativen, zukunftsorientierten Stempel aufzudrücken.

Silmo findet nächstes Jahr vom 25. bis 28. September 2026 in Paris Nord Villepinte statt.

Quelle: www.silmoparis.com

Die neuen Head-Sonnenbrillen: See your best. Be your best.

Wo sportliche Höchstleistung auf Style trifft, ragen nur wenige Namen so heraus wie Head. Eine globale Ikone, der Sportlerinnen und Sportler auf jedem Niveau vertrauen: von Champions auf dem Centre Court bis zu Wochenend-Radlern, von alpinen Profis bis zu 5K-Erststarterinnen.

(Bild: www.charmant.com)

Bekannt dafür, die Grenzen des Sports auszuloten und Hightech-Innovationen mit coolem Design zu verbinden, stärkt Head seine Führungsrolle im Bereich Performance-Eyewear durch eine neue Partnerschaft mit der Charmant Group. Gemeinsam bringen diese Branchenführer jahrzehntelange Expertise und Leidenschaft in eine Premium-Kollektion von Sport- und Lifestyle-Sonnenbrillen ein.

Vom Sport auf die Strasse: zeitgemässe neue Sonnenbrillen mit Performance

Ob ambitionierter Profi oder leidenschaftliche Amateurin – in der neuen Head-Sonnenbrillen-Kollektion findet sich eine vielseitige Auswahl an Modellen, die sowohl Performance- als auch Lifestyle-Ansprüchen gerecht werden. In Shield-, Wrap-Around- und quadratischen Formen vereinen sich hochwertige Materialien und maximaler UV-Schutz in leichten, komfortablen und passgenauen Fassungen. Markant sportliche Modelle sind mit High-Performance-Details ausgestattet – ideal fürs Laufen, den Wintersport oder andere Aktivitäten. Dazu gehören Belüftungsöffnungen, rutschfeste Bügelenden und innovative Gläserbeschichtungen, die Blendeffekte reduzieren, Wasser abweisen und klare Sicht bewahren. Lifestyle-Modelle überzeugen durch eine markante, trendbewusste Optik mit sportlicher Note. Perfekt, um selbst aktiv zu sein oder vom Spielfeldrand aus mitzufiebern.

HD42500

Mit dieser Head-Shield-Sonnenbrille bleibt jeder auf schnellen Abfahrten und in anspruchsvollen Bedingungen vollkommen selbstbewusst. Ausgestattet mit zahlreichen Performance-Features, wie Belüftungsöffnungen für optimale Luftzirkulation, gummierten Elementen für sicheren Halt und einem Design, das bequem unter Helmen sitzt, ist dieses Modell ideal für den Wintersport geeignet. Die sorgfältig gestalteten Bügel mit speziellen Gelenken ermöglichen eine individuelle Anpassung. Dank oleophober und hydrophober Beschichtungen weisen die Gläser Wasser und Schmutz ab, lassen sich leicht reinigen und gewährleisten klare Sicht. Erhältlich in Schwarz und Weiss.

HD42501

Klare Sicht und hoher Tragekomfort vom ersten Pedaltritt bis zum letzten Sprint. Gerade Bügel und gummierte Enden sorgen bei dieser Heaf-Shield-Sonnenbrille für einen sicheren, rutschfesten Halt und machen sie zum idealen Begleiter beim Radfahren, Laufen, Tennis und mehr. Belüftungsöffnungen halten den Kopf kühl und reduzieren das Beschlagen der Gläser, während fortschrittliche Beschichtungen Wasser sowie Schmutz abweisen – für jederzeit klare, leicht zu reinigende Gläser. Das sportliche Design ist in drei auffälligen Farbkombinationen erhältlich: neoninspiriertes Gelb, Schwarz mit verspiegelten Gläsern und kühles Grau mit lichtadaptiven photochromen Gläsern.

HD42502P

Diese vielseitige Head-Sonnenbrille ist der perfekte Begleiter für Wintersport, Radfahren und zahlreiche weitere Outdoor-Aktivitäten. Die Shield-Form bietet grosszügige Sicht und zuverlässigen Schutz. Gerade Bügel sorgen für komfortablen Sitz unter Helmen, während gummierte Enden die Sonnenbrille auch bei intensiver Bewegung sicher an ihrem Platz halten. Oleophobe und hydrophobe Beschichtungen der Gläser weisen Wasser und Schmutz ab und garantieren klare Sicht. Erhältlich in Grau, Schwarz oder Weiss, wobei alle Modelle mit polarisierenden, verspiegelten Gläsern ausgestattet.

HD42503P

Mit dieser Head-Wrap-Around-Sonnenbrille gehören Überhitzung und beschlagene Gläser der Vergangenheit an. Gerade Bügel mit rutschfesten Bügelenden und verstellbare Nasenpads sorgen für einen sicheren und zugleich komfortablen Sitz. Ideal beim Laufen, Tennis oder bei allen Sportarten mit Helm. Ein Belüftungssystem am oberen Rahmen fördert die Luftzirkulation, hält den Kopf kühl und reduziert das Beschlagen der Gläser. Alle Farbvarianten verfügen über polarisierende, verspiegelte Gläser, die durch oleophobe und hydrophobe Beschichtungen Wasser sowie Schmutz abweisen. Erhältlich in angesagten Farbtönen: Grau, Navyblau und Aquamarin.

HD42504P

Sicherer Halt und blendfreie Sicht – auch bei intensiven Läufen oder Radtouren. Diese sportliche Head-Wrap-Around-Sonnenbrille verfügt über zweifarbige Gummibügel für optimalen Sitz sowie polarisierende Gläser, die Blendung reduzieren. Erhältlich in Schwarz, Weiss und Grau, verleihen die polarisierenden, verspiegelten Gläser der Sonnenbrille eine besonders sportliche Ausstrahlung.

HD42508

Diese trendige Head-Sonnenbrille bietet vielseitigen Sonnenschutz mit besonderem Twist. Die einfach zu tragende quadratische Form verfügt über abnehmbare Shields, die an den Seiten zusätzlichen Lichtschutz bieten und zugleich das markante Design akzentuieren. Leicht und komfortabel, ist dieses coole Modell in Schwarz mit polarisierenden Gläsern sowie in Blau und Weiss mit modischen, verspiegelten Gläsern erhältlich.

HD42513

Mühelos sportlich und stylisch bei jedem Turnier im Sommer. Dieses Head-Modell mit quadratischer Front kombiniert Metall- und Gummibügel mit auffälligen Farbkontrasten. Dunkelblau für eleganten Stil, Schwarz mit polarisierenden Gläsern für blendfreie Performance oder eine transparente Variante mit eisblauen Gläsern als echter Blickfang.

HD42517

Diese lässige Head-Sonnenbrille vereint Stil und Performance perfekt. Das pilotenähnliche Design kombiniert eine modische quadratische Form mit einem trendigen Doppelsteg. Die zweifarbigen, gummierten Kunststoffbügel verfügen über eine sportliche 3D-Struktur. Erhältlich in Silber, Gunmetal-Grau und Schwarz – alle mit höchstem UV-Schutz – verfügt das schwarze Modell zusätzlich über polarisierende Gläser für noch bessere Blendungsreduktion.

Quelle: www.charmant.com

26 neue Optometristinnen und Optometristen feiern ihren Abschluss an der FHNW

Festliche Stimmung herrschte am 26. September 2025 an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), als 26 deutschsprachige Studierende des Bachelor-Studiengangs Optometrie ihre Diplome entgegennehmen durften.

(Bild: FHNW)

Mit dem erfolgreichen Abschluss haben sie nicht nur den Titel Bachelor of Science erworben, sondern gleichzeitig auch das europäische Diplom der ECOO in Optometrie erhalten. Dies macht den Studiengang der Optometrie einzigartig, da die Studierenden an diesem Abend zwei Diplome erhalten haben.

Die europäischen Urkunden wurden feierlich vom Past President des European Council of Optometry and Optics (ECOO), Dr. Peter Gumpelmayer, überreicht. Auch der Studiengangleiter Prof. Stéphane Hinni beglückwünschte die Absolventinnen und Absolventen persönlich und übergab die FHNW-Diplome.

Während der Diplomfeier wurde auch der Einsatz und die Zielstrebigkeit der Studierenden, die trotz hoher Anforderungen ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben, gewürdigt.

Vanessa Siegfried und Prof Peter Flohr Direktor Hochschule für Technik und Umwelt FHNW. (Bild: FHNW)

Besonderer Applaus galt den zwei Preisträgerinnen des Abends: Vanessa Siegfried und Corinne Gusmagg. Vanessa Siegfried erzielte die besten Gesamtleistungen und durfte den ersten Preis, von OptikSchweiz gesponsort, entgegennehmen – Corinne Gusmagg erhielt den zweiten Preis für ihre hervorragende Leistung, gesponsert von der Optics Swiss Suppliers Association.

Corinne Gusmagg und Prof Peter Flohr Direktor Hochschule für Technik und Umwelt FHNW. (Bild: FHNW)

Nach dem offiziellen Teil ging die Feier in einen geselligen Apéro über. Gemeinsam mit Familienangehörigen, Freunden sowie den Dozierenden wurde auf die Erfolge angestossen. In entspannter Atmosphäre bot sich die Gelegenheit, auf die vergangenen Studienjahre zurückzublicken und die erreichten Ziele gebührend zu feiern. Die Diplomfeier machte deutlich, wie wichtig die Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte für die Optometrie ist. Mit dem Abschluss stehen den jungen Optometristinnen und Optometristen nun vielfältige berufliche Wege offen.

Autorin

Tatjana Hug – Dozentin an der FHNW.

Home of Götti: Perspective Showroom Luzern

Der neu eröffnete Showroom „Home of Götti“ zelebriert die Brillenkollektion Götti Perspective – ein Ort zwischen Galerie und Concept Store.

(Bild: www.gotti.ch)

Teil des Götti Brand Stores Luzern, ist in den historischen Räumlichkeiten eine Welt entstanden, welche Einblick in die Herstellung der randlosen Brillen gibt und die weltweit grösste Auswahl der Kollektion zeigt. Ein Statement für Schweizer Handwerk und Designkultur.

Es ist die unverkennbare Handschrift von Götti Switzerland. Puristische Linien, Minimalismus und Innovation. Kuben aus Aluminium und viel Transparenz bilden die Bühne für die Geschichte hinter den Brillen „Made in Switzerland“. Dabei verschmelzen Tradition und Innovation. Exakt in den Räumlichkeiten, in denen vor 30 Jahren die Erfolgsgeschichte der Schweizer Brillenmarke seinen Ursprung hat.

(Bild: www.gotti.ch)

Der Showroom gibt Einblick in die Entstehung, den Herstellungsprozess und liefert Hintergrundinfos rund um die Kollektion Götti Perspective. Was auf einem System aus wenigen Einzelteilen beruht, ermöglicht unlimitierte Möglichkeiten in Formen, Farben und Stil. Als weltweit erster Götti Perspective Showroom, kann man hier durch die ganze Kollektion stöbern und seine individuelle Lieblingsbrille finden. Ein einmaliges Erlebnis! Gleichzeitig ist der Raum auch eine Spielwiese für Kreativität und Innovation. Neben Highlights der Kollektion zeigt der Showroom exklusive, künstlerische Einzelstücke und limitierte Modelle, die nur hier zu sehen sind. Dabei werden gestalterische Grenzen überschritten und Utopien visualisiert. Ein Muss für Design- und Modeenthusiasten aus aller Welt!

Der Showroom ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Brand Stores Luzern geöffnet.

Quelle: www.gotti.ch

IXI und Optiswiss: Exklusivkooperation für Brillen der nächsten Generation

Die Silmo 2025 stand unter dem Motto «The place to see» und zog erneut Branchenkenner, Trendsetter und Innovationssuchende der Augenoptik und Optometrie an. Dort präsentierte das finnische Start-up IXI seine exklusive Kooperation mit Optiswiss.

Vordere Reihe: Niko Eiden (CEO, IXI) und Samuel Frei (CEO, Optiswiss) Hintere Reihe: Mikko Ahlström (IXI), Dr. Alexander Potdevin (Optiswiss), Johannes Schubart (Optiswiss), Jürgen Ruppel (Optiswiss), Marko Ylinen (IXI), Henna Mäkinen (IXI). (Bild: www.optiswiss.com)

Mithilfe der Schweizer verfolgt IXI das Ziel, smarte Brillen zu entwickeln, die in jeder Situation dynamisch für optimales Sehen sorgen. Als unabhängiger Brillenglashersteller im Herzen Europas wird Optiswiss eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Fertigung der Autofokusgläser zukommen.

Auf Augenhöhe mit Partnern und Kunden arbeiten, innovative Brillengläser entwickeln, lokal zu fertigen und die Zukunft stets im Blick haben: Das sind nur einige der Werte, denen Optiswiss seit Jahren treu bleibt. Neueste Innovationen wie das biometrische Gleitsichtglas Biometrics Horizon sowie die enge Zusammenarbeit mit Partnern, Hochschulen und Universitäten zeigen, dass es bei Optiswiss keinen Stillstand gibt. So arbeitet Optiswiss bereits heute an den Produkten von morgen. Strategische Partnerschaften – wie die Exklusivkooperation mit IXI – verdeutlichen, dass Optiswiss die Zukunft der Augenoptik massgeblich mitgestalten möchte.

Optiswiss im IXI-Headquarter: Jürgen Ruppel (Optiswiss), Johannes Schubart (Optiswiss), Niko Eiden (CEO, IXI), Dr. Alexander Potdevin (Optiswiss) und Samuel Frei (CEO, Optiwiss). (Bild: www.optiswiss.com)

IXI verfolgt seit der Gründung im Jahr 2021 in Finnland die Entwicklung von smarten Autofokusbrillen. Mithilfe modernster Technologien passt sich die Brille intelligent an die Blickbewegungen des Trägers an und sorgt dank integriertem Autofokus für scharfe Sicht in jeder Distanz. Neben Sensoren, Mikrocontrollern und einem Eye-Tracking-System ist ein flüssigkristallines Element im Glas das Herzstück der Brille, deren Implementierung mit dem Know-how von Optiswiss weiter vorangetrieben wird.

Optiswiss im IXI-Headquarter bei der Sichtung der Fassungen: Dr. Alexander Potdevin (Optiswiss), Samuel Frei (CEO, Optiwiss), Johannes Schubart (Optiswiss), Timo Yliluoma (IXI). (Bild: www.optiswiss.com)

Samuel Frei, CEO von Optiswiss: «Optiswiss steht seit Jahrzehnten für Schweizer Qualität, Präzision und Handwerkskunst – mit einer der modernsten Produktionsstätten im Herzen Europas. Als unabhängiges Unternehmen sind wir innovationsgetrieben und freuen uns auf die Partnerschaft mit IXI, die einen wirklich zukunftsweisenden Ansatz verfolgt. Einen Ansatz, der das Potenzial hat, die Brillenglasindustrie in Zukunft nachhaltig zu beeinflussen.»

Niko Eiden, CEO und Mitgründer von IXI: «Für uns ist es eine bewusste Entscheidung, unsere Produktionsbasis in Europa aufzubauen. Hier sitzt das tiefste Wissen über optische Präzision und Design, und wir haben die besten Köpfe zusammengebracht. Diese Meilensteine sind wichtige Schritte auf dem Weg, unsere Technologie weltweit verfügbar zu machen. Unsere Mission ist einfach: Brillen zu entwickeln, die die Art und Weise verändern, wie Menschen sehen, ohne jemals Kompromisse bei Komfort oder Design einzugehen.»

Optiswiss im IXI-Headquarter | Eye-Tracking-Labor mit Roosa Wederhorn (IXI). (Bild: www.optiswiss.com)

Fest steht: Die Einführung von Autofokus-Brillen kann den Markt für Brillengläser nachhaltig verändern. Mit der Innovationskraft und Produktionsstärke von Optiswiss in Basel hat IXI einen starken Kooperationspartner an seiner Seite, um diese zukunftsweisende Technologie voranzutreiben.

Quelle: www.optiswiss.com

Hall of Frames 2025: Ein Abschied aus Luzern mit vielen Highlights

Am Sonntag, den 14. September 2025, öffnete die Hall of Frames (HOF) vorerst zum letzten Mal ihre Tore im Verkehrshaus Luzern. Im kommenden Jahr wird die Fachmesse erstmals in Zürich in der Autocity Emil Frey Nord in Oerlikon stattfinden.

Optikerinnen und Optiker lassen sich an der HOF 2025 von den neuesten Trends inspirieren. (Bild: www.hallofframes.ch)

Zum vierten und letzten Mal in Serie fand die HOF Mitte September im Verkehrshaus Luzern statt und bot interessierten Optikerinnen und Optikern eine beeindruckende Plattform, um sich von den neusten Trends und Innovationen im Brillenbereich inspirieren zu lassen.

Mehr Besucher

Trotz schönem Spätsommerwetter verzeichnete die HOF 2025 deutlich mehr Besucherinnen und Besucher als im Vorjahr. Auch die Qualität der Augenoptikergeschäfte war hoch. Dies unterstreicht die Bedeutung der HOF als Treffpunkt für die unabhängige Schweizer Brillenszene und als Plattform für hochwertige Fachgeschäfte.

Etablierte und Newcomer

Das Label Atelier von Silhouette präsentierte elegante Highlights, darunter randlose Brillen und luxuriöse Modelle aus Gold, die sowohl durch Zurückhaltung als auch durch Exklusivität beeindrucken. Für frischen Wind sorgte der französische Newcomer Pontet Eyewear, der mit seinen kreativen Entwürfen auf Anhieb hohe Aufmerksamkeit erhielt.

Der französische Brillendesigner Hermes Pontet präsentiert seine Kollektion. (Bild: www.hallofframes.ch)

Hochwertige Materialien bleiben gefragt

Die HOF ist auch ein guter Ort, um herauszufinden, welche Materialien nachgefragt werden. Neben den etablierten Materialien wie Acetat, Titan oder Polyamid, waren auch Brillen aus Carbon und Horn zu sehen. Marken wie Marcus Marienfeld oder ic! berlin (Carbon) oder Wollenweber und Marcus Marienfeld (Horn) bestätigten die anhaltende Nachfrage nach robusten, leichten und zugleich edlen Fassungen. Dazu gehören auch die unverkennbaren Holzbrillen von Rolf.

Die Oversized-Modelle von Coblens mit oder ohne Degradé-Gläser zählen weiterhin zu den Must-haves der Saison, ebenso die markanten und charaktervollen Formen von Nirvan Javan, Moscot NYC oder Ross & Brown.

Vielfalt von Sport bis Schweiz

Auch sportliche Marken waren in Luzern stark vertreten. Out Of, Bollé und Evil Eye unterstrichen den wachsenden Stellenwert funktionaler Brillen. Daneben standen Schweizer Labels wie Didier Voirol, Einstoffen, Feller, Nirvan Javan und Marcus Marienfeld im Fokus, welche die Verbundenheit zur heimischen Brillenszene sichtbar machen.

Partner mit Engagement

Zu den geschätzten Wegbegleitern der HOF zählten auch 2025 Nikon – distributed by Reize Optik – als Hauptpartner, sowie Dynoptic, Beck Optikhandel und Studio Arenas. Erstmals war auch das Fachmagazin Schweizer Optiker als Aussteller mit dabei. Mit einem eigenen Stand und einer Fotobox trug das Magazin, das in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert, zum Erfolg der HOF 2025 bei.

Auch in diesem Jahr wieder als Hauptpartner mit dabei: Nikon – distributed by Reize Optik. (Bild: www.hallofframes.ch)

Stimmen der Aussteller

Die Ausstellerumfrage ergab eine rundum positive Rückmeldung. Alle Teilnehmenden waren mit der Organisation der HOF zufrieden. Bereits jetzt haben 50 Prozent der Aussteller vor, 2026 in Zürich wieder dabei zu sein.

Zurück nach Zürich

Mit der HOF 2025 endet das Kapitel Verkehrshaus Luzern, ein Standort, der seit 2022 eine inspirierende Plattform bot. 2026 findet die HOF in Zürich statt – in der Emil Frey Autocity Nord in Oerlikon. Das Konzept des regelmässigen Tapetenwechsels bleibt lebendig und verspricht neue Impulse für die unabhängige Brillenszene in der Schweiz.

Quelle: www.hallofframes.ch

13. Internationaler Weiterbildungskongress für Augenoptiker

Zum 13. Mal bot der Verein Aalen Friends of Optometry e. V. gemeinsam mit der Hochschule Aalen von 20. bis 21. September einen internationalen Weiterbildungskongress für Augenoptiker an. Zum 11. Mal fand dieser im Zentrum für Umwelt und Kultur (ZUK) im Kloster Benediktbeuern statt.

Die Master-Studiengangsleiterin der Hochschule Aalen, Prof. Dr. Anna Nagl (links) und die über 80 Teilnehmer des 13. internationalen Weiterbildungskongresses für Augenoptik/Optometrie Ende September in Benediktbeuern. (Bild: Jirka Schiborr, Hochschule Aalen)

Professoren aus den USA und Deutschland sowie Augenärzte und weitere hoch­karätige Experten gaben ihr Wissen weiter. Über 80 Absolventen und Studierende aus Deutschland, der Schweiz, Italien, Kroatien, Slowenien sowie zahlreichen weiteren Ländern auch ausserhalb Europas nutzten diese Gelegenheit, sich über neueste Erkenntnisse aus Forschung, Wissenschaft und klinischer Praxis auf dem Gebiet der Optometrie auszutauschen. Aufgrund der internationalen Ausrichtung des Aalener Masterstudiengangs und der engen Zusammenarbeit mit US-amerikanischen Universitäten wurde die Veranstaltung wie immer in englischer Sprache durchgeführt.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Vorträge standen aktuelle Entwicklungen wie die Rolle von künstlicher Intelligenz in der Augenheilkunde (Prof. Dr. Dr. Norbert Schrage), die Netzhaut-Gefässanalyse zur Erkennung systemischer Erkrankungen (Prof. Dr. Konstantin Kotliar) sowie die wachsende Bedeutung visueller Belastungen durch digitale Bildschirme (Prof. Scott Cooper). Weitere Themen waren das Sehen im Sport, moderne Ansätze beim Glaukom-Screening und Möglichkeiten, die Therapie von Amblyopie besser zu unterstützen. Besonders diskutiert wurde auch das weltweite Problem der zunehmenden Kurzsichtigkeit bei Kindern und Jugendlichen.

Zum Hintergrund: Augenoptiker und Optometristen sind in Deutschland vor allem für die Bestimmung von Brillen- und Kontaktlinsenwerten sowie für die Untersuchung der Sehfunktionen zuständig. In ihrer täglichen Praxis können sie aber auch wertvolle Hinweise auf mögliche Auffälligkeiten am Auge oder im Zusammenhang mit allgemeinen Erkrankungen erkennen, die dann zur weiteren Abklärung an Ärzte weitergeleitet werden. Damit ergänzen sie die medizinische Versorgung und tragen zu einer engen interdisziplinären Zusammenarbeit bei, die den Patienten zugutekommt.

Seit dem Jahr 2012 treffen sich in Benediktbeuern einmal im Jahr Augenoptik-Studierende und Absolventen zu einer englischsprachigen Fortbildung auf höchstem Niveau. Initiiert wurde diese Fortbildung vom damaligen Studiengangsleiter Prof. Dr. h.c. Dietmar Kümmel aus Aalen, der einen intensiven Kontakt zu Pater Karl Geissinger SDB pflegt.

Die Fortbildung im ZUK hat sich zu einem festen Treffpunkt für Experten aus Wissenschaft und Praxis der Augenoptik und Optometrie etabliert. Neben der fachlichen Weiterbildung steht dabei auch der persönliche Austausch zwischen den Absolventen der Hochschule Aalen sowie Gästen und Experten aus aller Welt im Mittelpunkt. Prof. Dr. Anna Nagl, die Studiengangsleiterin dieses sehr erfolgreichen berufsbegleitenden Optometrie-Masterstudiengangs, freut sich, dass die Termine für 2026 und 2027 im ZUK bereits fest gebucht und damit für alle Beteiligten planbar sind: 26. und 27. September 2026 sowie 2. und 3. Oktober 2027.

Quelle: www.optometry-friends.com/de/

get_footer();